Pullach (ots) -
GESI Giga Batteries und The Mobility House haben in dieser Woche ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um Großbatterie-Speicher zu entwickeln, zu finanzieren und zu vermarkten. "The Mobility House ist ein optimaler Partner für unsere Speicherprojekte, mit denen wir die Energiewende beschleunigen und Millionen Tonnen CO2 einsparen wollen", sagt GESI-Chairman und CEO Walter Raizner, früherer Vorstand Deutsche Telekom. Das Unternehmen verfüge über große Expertise, wenn es um die Integration von Speichern ins Stromnetz und die Vermarktung der Energie geht.
"Die Bündelung unserer operativen Kompetenzen mit der Vermarktungsperformance von The Mobility House ist ein strategischer Meilenstein auf dem Weg, signifikante Marktanteile zu gewinnen", kommentiert COO Jens Michael Wegmann, früherer Vorstandsvorsitzender Siemens Industrieanlagenbau.
The Mobility House hat mehr als 56.000 Kunden weltweit und agiert bereits seit 2016 als Vorreiter in der Vermarktung stationärer 1st- und 2nd-Life-Autobatterien. Für seine Technologie hat das Unternehmen gerade den "The smarter E"-Award gewonnen, weil es als einziger Vermarkter langjährige Erfahrung mit der Alterung von Batterien hat.
"Unsere Zusammenarbeit mit GESI Giga Batteries ist ein weiterer Schritt in Richtung unserer Vision einer emissionsfreien Zukunft", sagt The Mobility House-Gründer und CEO Thomas Raffeiner. "Mit den geplanten Speichern in Gigawatt-Größe leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Energiewende. Unsere Technologie und die GESI-Expertise ergänzen sich perfekt: Branchen-Know-how und Finanzstärke trifft auf langjährige Erfahrung in der Vermarktung von Batteriespeichern."
Großbatterien: "die mit Abstand effizienteste Lösung"
Die Joint-Venture-Partner wollen nun Projekte mit Speicherleistungen zwischen 100 und 1000 Megawatt (MW) vorantreiben und bis 2035 insgesamt bis zu acht Gigawatt (GW) Speicherleistung errichten. Zum Vergleich: 1 GW reichen für 400.000 Haushalte. Die Vorbereitungen für das erste Projekt sind weit fortgeschritten: Eine Großbatterie mit einer Speicherleistung von zunächst 250 MW ist in konkreter Planung. In der zweiten Ausbaustufe sollen weitere 500 MW hinzukommen.
Stationäre Großspeicher sind für die Energiewende unverzichtbar, weil enorme Stromreserven notwendig sind, um Schwankungen bei Sonne und Wind auszugleichen. Rund 70 Prozent des Reservebedarfs entfallen dabei auf Speicherdauern von bis zu 1,5 Tagen - und hier seien Großbatterien "die mit Abstand effizienteste Lösung", sagt COO Wegmann.
Derzeit muss die Erzeugung von Solar- und Windenergie mangels Speichern oft gedrosselt oder gestoppt werden. Allein 2023 ging dadurch Strom im Wert von 3,1 Milliarden Euro verloren. Die GESI-Großbatterien tragen dazu bei, solche teuren Abregelungen zu verhindern und das Erneuerbare-Energien-Potenzial optimal auszuschöpfen. Zudem sinken die CO2-Emissionen, weil weniger fossile Gas- und Kohlekraftwerke nötig sind.
Weitere Informationen finden Sie auf https://gesi-deutschland.de/ und https://www.mobilityhouse.com/.
Pressekontakt:
GESI Green Energy Storage Initiative SE
Walter Raizner
Jens Wegmann
Zugspitzstraße 15
82049 Pullach i. Isartal
info@gesi-deutschland.de
Original-Content von: GESI GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100097382/100920987
GESI Giga Batteries und The Mobility House haben in dieser Woche ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um Großbatterie-Speicher zu entwickeln, zu finanzieren und zu vermarkten. "The Mobility House ist ein optimaler Partner für unsere Speicherprojekte, mit denen wir die Energiewende beschleunigen und Millionen Tonnen CO2 einsparen wollen", sagt GESI-Chairman und CEO Walter Raizner, früherer Vorstand Deutsche Telekom. Das Unternehmen verfüge über große Expertise, wenn es um die Integration von Speichern ins Stromnetz und die Vermarktung der Energie geht.
"Die Bündelung unserer operativen Kompetenzen mit der Vermarktungsperformance von The Mobility House ist ein strategischer Meilenstein auf dem Weg, signifikante Marktanteile zu gewinnen", kommentiert COO Jens Michael Wegmann, früherer Vorstandsvorsitzender Siemens Industrieanlagenbau.
The Mobility House hat mehr als 56.000 Kunden weltweit und agiert bereits seit 2016 als Vorreiter in der Vermarktung stationärer 1st- und 2nd-Life-Autobatterien. Für seine Technologie hat das Unternehmen gerade den "The smarter E"-Award gewonnen, weil es als einziger Vermarkter langjährige Erfahrung mit der Alterung von Batterien hat.
"Unsere Zusammenarbeit mit GESI Giga Batteries ist ein weiterer Schritt in Richtung unserer Vision einer emissionsfreien Zukunft", sagt The Mobility House-Gründer und CEO Thomas Raffeiner. "Mit den geplanten Speichern in Gigawatt-Größe leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Energiewende. Unsere Technologie und die GESI-Expertise ergänzen sich perfekt: Branchen-Know-how und Finanzstärke trifft auf langjährige Erfahrung in der Vermarktung von Batteriespeichern."
Großbatterien: "die mit Abstand effizienteste Lösung"
Die Joint-Venture-Partner wollen nun Projekte mit Speicherleistungen zwischen 100 und 1000 Megawatt (MW) vorantreiben und bis 2035 insgesamt bis zu acht Gigawatt (GW) Speicherleistung errichten. Zum Vergleich: 1 GW reichen für 400.000 Haushalte. Die Vorbereitungen für das erste Projekt sind weit fortgeschritten: Eine Großbatterie mit einer Speicherleistung von zunächst 250 MW ist in konkreter Planung. In der zweiten Ausbaustufe sollen weitere 500 MW hinzukommen.
Stationäre Großspeicher sind für die Energiewende unverzichtbar, weil enorme Stromreserven notwendig sind, um Schwankungen bei Sonne und Wind auszugleichen. Rund 70 Prozent des Reservebedarfs entfallen dabei auf Speicherdauern von bis zu 1,5 Tagen - und hier seien Großbatterien "die mit Abstand effizienteste Lösung", sagt COO Wegmann.
Derzeit muss die Erzeugung von Solar- und Windenergie mangels Speichern oft gedrosselt oder gestoppt werden. Allein 2023 ging dadurch Strom im Wert von 3,1 Milliarden Euro verloren. Die GESI-Großbatterien tragen dazu bei, solche teuren Abregelungen zu verhindern und das Erneuerbare-Energien-Potenzial optimal auszuschöpfen. Zudem sinken die CO2-Emissionen, weil weniger fossile Gas- und Kohlekraftwerke nötig sind.
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