Berlin - Die deutsche Staatsministerin für Europa, Anna Lührmann (Grüne), hat nach dem offiziellen Start der EU-Beitrittsverhandlungen der Ukraine die bisherigen Bemühungen des Landes gelobt. "Wir sehen ein Reformtempo, das eines EU-Kandidaten würdig ist", sagte die Grünen-Politikerin dem Nachrichtenmagazin Focus.
Die Ukraine habe "enorme Arbeit geleistet und beachtliche Erfolge erzielt". Lührmann zählt dazu Erfolge im Justizsystem, bei der Bekämpfung von Geldwäsche, dem neu geschaffenen nationalen Büro zur Korruptionsbekämpfung seien zudem "beeindruckende Ermittlungen gelungen".
Der Beginn der Gespräche sei ein "historischer Tag" für das Land gewesen. Die EU sende damit das "klare Signal", dass die "Ukraine zu Europa gehört - und dass wir sie in der EU auch haben wollen". Für die Menschen in der Ukraine bringe das "Hoffnung auf Frieden, Freiheit und Stabilität". Lührmann zeigte sich überzeugt, dass auch Deutschland von den Verhandlungen profitiert: "Sicherheit und Stabilität in der Ukraine kommen auch uns zugute." Der Beitrittsprozess und der Friedensprozess müssten parallel laufen.
Die Ukraine habe "enorme Arbeit geleistet und beachtliche Erfolge erzielt". Lührmann zählt dazu Erfolge im Justizsystem, bei der Bekämpfung von Geldwäsche, dem neu geschaffenen nationalen Büro zur Korruptionsbekämpfung seien zudem "beeindruckende Ermittlungen gelungen".
Der Beginn der Gespräche sei ein "historischer Tag" für das Land gewesen. Die EU sende damit das "klare Signal", dass die "Ukraine zu Europa gehört - und dass wir sie in der EU auch haben wollen". Für die Menschen in der Ukraine bringe das "Hoffnung auf Frieden, Freiheit und Stabilität". Lührmann zeigte sich überzeugt, dass auch Deutschland von den Verhandlungen profitiert: "Sicherheit und Stabilität in der Ukraine kommen auch uns zugute." Der Beitrittsprozess und der Friedensprozess müssten parallel laufen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur