Die letzten Wochen brachten den Bitcoin-Investoren wenig Freude. Trotz zahlreicher positiver Nachrichten, die eigentlich hätten vermuten lassen, dass uns Wochen voller Kursgewinne bevorstehen, ist der Markt gefallen. Die Abwärtsbewegung gewann in den letzten Tagen sogar noch an Dynamik und das bei ansteigendem Volumen. Ein Zeichen dafür, dass die Abverkäufe sich fortsetzen könnten.
Nicht wenige Anleger beginnen langsam, sich Sorgen zu machen. Die Unterstützungszone bei 56.480 scheint nahe zu sein und falls diese bricht, wäre das nächste Kursziel bei 50.000 Dollar. Dennoch glauben viele Analysten derzeit, dass die Unterstützung nicht nur halten könnte, sondern dass der Markt bald die Korrektur beendet. Das wird auch von fundamentalen Daten gestützt. Bringt der nächste Bull Run jetzt den Anstieg auf 140.000 Dollar?
(Die Korrektur im Bitcoin gewinnt an Dynamik und verzeichnet ein steigendes Volumen, was manchen Anlegern Grund zur Sorge gibt - Quelle: Tradingview.com)
Analyst nennt 140.000 Dollar als Kursziel
Die Kursziele des Bitcoins im nächsten Bullenmarkt gehen häufig weit auseinander. Die renommierte britische Investmentbank Standard Chartered gab dafür vor einiger Zeit 90.000 Dollar an. Andere Analysten schwanken mit ihren Prognosen zwischen 100.000 und 150.000 Dollar. Der bekannte Investor und Analyst Jelle setzte sein Kursziel in einem Tweet auf X (ehemals Twitter) die Marke von 140.000 Dollar fest.
Ein Anstieg auf 140.000 Dollar würde vom derzeitigen Kurs aus eine Rallye von +128 % bedeuten. Das ist zwar kein Katzensprung, könnte aber in einem ordentlichen Bull Run rasch vollzogen werden. Verschiedene Großinvestoren wie Michael Saylor, der CEO von MicroStrategy bringen sich bereits mit hohen Summen in Stellung, um in dieser Korrektur zu kaufen. Es bräuchte wahrscheinlich nur eine einzige positive Nachricht und der Markt könnte explosionsartig starten. Und diese Nachricht könnte näher sein als gedacht …
Startet der Ethereum-ETF tatsächlich am 2. Juli?
Eric Balchunas ist ein Bloomberg-Analyst und gehört am Markt meist zu den Ersten, die über wichtige politische Entscheidungen oder Marktveränderungen Bescheid wissen. Das hat er schon mehrfach bewiesen und ist wohl auf sein hervorragendes Netzwerk an hochrangigen Persönlichkeiten sowohl aus der Finanzbranche als auch aus der Politik zurückzuführen. Erst vorgestern erklärte er, dass VanEck das sogenannte 8A-Formular bei der SEC eingereicht hat. Genau 7 Tage vor dem angeblichen Handelsstart der Ethereum-ETFs. Das bestätigt aus Balchunas Sicht die These, dass sie tatsächlich am 2. Juli an den Start gehen könnten.
Sollte das wirklich geschehen, könnte nicht nur das Sommerloch an den Märkten ausbleiben, auch die Korrektur könnte schlagartig enden. Die ETFs würden einerseits hohe finanzielle Mittel in den Markt spülen und andererseits den Optimismus und die Kauflaune zahlreicher Trader und Investoren wieder erwecken. Das könnte zu einem allgemeinen Bullenmarkt führen und, wie viele Analysten glauben, auch die Altseason einleiten. In dieser könnten Anleger wieder mit kleinem Kapital gigantische Gewinne erzielen. Zumindest, wenn sie den Handel mit Kryptowährungen verstanden und richtig erlernt haben. Eine Plattform, die Anleger schon seit Jahren ausbildet, ist 99Bitcoins. Und derzeit haben die Verantwortlichen bei 99Bitcoins viel vor.
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