LOS ANGELES - Der juristische Schlagabtausch nimmt zu: Ein bekanntes Zentrum für Investigativjournalismus hat Anklage gegen den KI-Hersteller OpenAI und dessen engen Geschäftspartner, den Technologieriesen, eingereicht. Der Vorwurf: unberechtigte Nutzung journalistischer Inhalte ohne Kompensation. Die Klagewelle erreichte ein New Yorker Bundesgericht, wo bereits andere Medienhäuser und Bestsellerautoren gegen die Firmen prozessieren. Einige Unternehmen kooperieren zwar mit OpenAI, wie beispielsweise eine große Zeitschrift, die dem KI-Entwickler ihr umfangreiches Archiv zur Verfügung stellt. Kritik kommt indes von jenen, die KI-Plattformen Missbrauch von Inhalten vorwerfen und Gleiches einfordern - Bezahlung für genutzte Ressourcen. Andere Nachrichtenorganisationen mitigieren durch Lizenzvereinbarungen, darunter renommierte Zeitschriften und Verlage aus der Welt der deutschen, spanischen und französischen Medien.
Konzentration auf wichtige Märkte
Währenddessen führt Microsoftquerelen mit großen Namen wie einer Arbeitstools-Plattform, die von der jüngsten Entwicklung in einem EU-Wettbewerbsverfahren angestachelt werden. Hier steht die Bündelung von Angeboten im Zentrum der Debatte, ein Konzept, das laut Wettbewerbshütern möglicherweise wettbewerbswidrig ist. Microsoft begegnet den EU-Bedenken und signalisiert Kooperationsbereitschaft. Ferner setzt Microsoft seine KI-Unterstützung in Hongkong unverändert fort, trotzt OpenAIs Einschränkungsankündigungen. Somit bleibt der Zugriff auf KI-Modelle über die Cloud-Plattform für Kunden in dieser Region gewahrt, während die Suche nach Beschränkungen für den Zugang zu fortschrittlicher KI-Technologie in China durch US-amerikanische Cloud-Dienstanbieter anhält.
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