Kurz vor der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich versuchte der Deutsche Aktienindex abermals, die Widerstandszone im Bereich von 18.350 Punkten zu überwinden. Doch wie schon die beiden Male zuvor scheiterte er erneut, weshalb sich die Anleger höchstwahrscheinlich mit einem nun drohenden Sommerloch anfreunden müssen. Gegenpol aus saisonaler Sicht ist allerdings die Tatsache, dass in Wahljahren in den USA Sommerrallys durchaus üblich sind. Der S&P 500 hat in den entsprechenden Jahren in den Monaten Juni, Juli und August im Durchschnitt um mehr als sieben Prozent zugelegt.
Mehr als am Aktienmarkt bereiten sich die Investoren am Rentenmarkt auf die erste Runde der Wahlen in Frankreich an diesem Wochenende vor, nachdem die französischen Anleihen und Aktien nach der Ausrufung der Neuwahl in den Keller gerauscht sind. Die Anleger setzen auf steigende Anleiherenditen, während sie sich gegen mögliche Verluste bei Aktien absichern und in Derivate investieren, um sich gegen einen Kursverfall des Euro zu schützen. Der rechtsextreme Rassemblement National hat seinen Vorsprung in den jüngsten Umfragen weiter gefestigt und dürfte deutlich besser abschneiden als die Partei von Präsident Macron.
Auf Unternehmensseite standen heute die Aktien von Nike im Fokus, mit einer Umsatzprognose unter den Erwartungen. Anleger fühlen sich damit in der sie schon länger umtreibenden Sorge bestätigt, dass die schwindende Nachfrage nach Nike-Produkten den Abstand gegenüber dem Rivalen Adidas wieder vergrößert. Jetzt haben die Amerikaner Schwierigkeiten, neue Produkte auf den Markt zu bringen, um Verkaufsschlager wie die Schuhe Air Force 1 und Dunk-Sneaker zu ersetzen. Gleichzeitig bricht der Quartalsumsatz der Converse-Einheit um 18 Prozent ein. Adidas hatte noch vor ein paar Monaten ähnliche Probleme mit seiner Marke Yeezy und es musste ein radikaler Schnitt her, bevor es besser wurde. Auch bei Nike könnte die nun anstehende Bereinigung noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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