Halle/MZ (ots) -
Damit geraten die US-Demokraten in eine fatale Lage: Eigentlich ist es zu spät, ihren Kandidaten für das Weiße Haus noch auszutauschen. Das ginge leichter, wenn Joe Biden nun auf die Kandidatur verzichtet. Doch der Mann, der sein ganzes Leben in der Politik verbracht hat, will nicht lockerlassen. Zudem würde im Falle seines Abgangs Vizepräsidentin Kamala Harris ihre Ansprüche anmelden. Die aber ist noch unbeliebter als der Präsident. So hat die früheste Debatte in der Geschichte der US-Präsidentschaftswahlkämpfe, die eigentlich ein Befreiungsschlag für Biden sein sollte, dessen Partei tatsächlich in eine schwere Krise gestürzt. Die enormen Risiken eines Wahlsiegs von Trump werden dadurch nicht kleiner. Im Gegenteil.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5812190
Damit geraten die US-Demokraten in eine fatale Lage: Eigentlich ist es zu spät, ihren Kandidaten für das Weiße Haus noch auszutauschen. Das ginge leichter, wenn Joe Biden nun auf die Kandidatur verzichtet. Doch der Mann, der sein ganzes Leben in der Politik verbracht hat, will nicht lockerlassen. Zudem würde im Falle seines Abgangs Vizepräsidentin Kamala Harris ihre Ansprüche anmelden. Die aber ist noch unbeliebter als der Präsident. So hat die früheste Debatte in der Geschichte der US-Präsidentschaftswahlkämpfe, die eigentlich ein Befreiungsschlag für Biden sein sollte, dessen Partei tatsächlich in eine schwere Krise gestürzt. Die enormen Risiken eines Wahlsiegs von Trump werden dadurch nicht kleiner. Im Gegenteil.
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