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Der volatilste Tag war der Mittwoch, an dem der DAX zunächst zum Wochenhoch kletterte, dieses überbot und dann direkt um 300 Punkte nach unten zum Wochentief fiel. Auch diese Unterstützung wurde ganz kurz unterschritten, bevor wieder die "magische 18.200" auf der Agenda stand. In diesem Bereich wird nun auch der Wochenschlusskurs erwartet.
Übergeordnet tendierte daher der Gesamtmarkt seitwärts und ist in einem charttechnischen Dreieck gefangen. Einen Ausbruch vollzog er auch nicht zu den Wirtschaftsdaten aus den USA, die wir um 14.30 Uhr erhielten und live kommentierten. Dabei stieg die mit Spannung erwartete Kennzahl zur US-Inflation, die PCE-Kernrate, im Mai um 0,1?%, wie auch erwartet wurde. Parallel jedoch waren die Konsumausgaben im Mai nur um 0,2?%, wohingegen +0,3?Prozent erwartet worden waren. Dafür sind die persönlichen Einkommen im Mai mit +0,5?% einen Tick über den Erwartungen und zudem auch über dem Vormonatswert. Das hat die Wall Street vorbörslich bei ihren Gewinnen belassen und könnte zum Handelsstart direkt im Nasdaq die Allzeithochs auf den Plan rufen. Sie liegen nur rund 150 Punkte entfernt und wurden vor etwa 10 Tagen bei knapp 20.000 Punkten fixiert.
Der Dow Jones entwickelte sich ebenfalls positiv, genauso wie der Russell 2000, den wir heute auch angesehen haben. Als Abschluss des Markt-Teils im Video standen noch der Euro-Dollar sowie der französische Leitindex CAC40 auf unserer Agenda. Immerhin gibt es Neuwahlen in Frankreich und die Nervosität im Vorfeld strahlt auch auf den Rest von Europa ab.
Als besonderes Highlight gab es die Zusammenfassung der Halbjahresergebnisse der DAX40-Aktien zu sehen. Klarer Gewinner war Siemens Energy mit einem Kursplus von mehr als 100 Prozent, gefolgt von Rheinmetall. Das Unternehmen aus Düsseldorf kann wegen dem Ukraine-Krieg und der Bundeswehr-Modernisierung hohe Auftragseingänge verbuchen, aber hat ebenso ein starkes Standing bei den Automobilzulieferern. Erst in dieser Woche wurde ein Auftrag für Pumpen vermeldet, die in Hybridfahrzeugen benötigt und bis 2030 gefertigt werden sollen.
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