Apple steht im Fokus der Finanznachrichten, nachdem die ungarischen Banken wegen eines technischen Fehlers, der Überzahlungen über Apples elektronisches Zahlungssystem betrafen, zur unverzüglichen Kompensation der Kunden aufgefordert wurden. Das Unternehmen, das derzeit in eher trüben Gewässern schwimmt, erlebte gleichzeitig positive Entwicklungen im asiatischen Markt. Analysten von Oppenheimer haben das Preisziel für Apple-Aktien aufgrund der warm aufgenommenen Einführung von Apple Intelligence, ihrer neuen KI-Plattform, deutlich angehoben. Das neue Kursziel reflektiert ein Potential von rund 17% im Vergleich zum gegenwärtigen Niveau. Die Marktexperten sehen die benutzerfreundliche Ausrichtung der neuen Technologie als einen möglichen Beschleuniger des künftigen Umsatz- und Gewinnwachstums des Riesen aus dem Silicon Valley.
Neue Höhen trotz Rückschlägen
Die Nachrichten werden allerdings durch die Meldungen aus Ungarn überschattet, wo Hunderttausende von Konten durch die fehlerhaften Abbuchungen getroffen wurden. Dazu drängte die dortige Zentralbank energisch auf schnellere Erstattungen an die Betroffenen. Im positiven Gegenlicht dazu meldete Apple beeindruckende Zuwächse bei den Smartphone-Lieferungen in China, wo diese beinahe um 40% im Vergleich zum Vorjahr anstiegen. Diese Entwicklung unterstreicht Apples anhaltenden Erfolg im chinesischen Telefonmarkt, unabhängig von zeitweiligen Herausforderungen in anderen Regionen. Zwischen den Zeilen malen diese gemischten Aussichten ein Bild echter Belastbarkeit und die Fähigkeit des Unternehmens, trotz kleiner Stolpersteine einen konsistenten Wachstumskurs zu halten.
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