Berlin (ots) -
Für den Text "Die Möglichkeit einer Ordnung" ist der Autor Denis Pfabe bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur mit dem Deutschlandfunk-Preis ausgezeichnet worden.
In "Die Möglichkeit einer Ordnung" beschreibt Denis Pfabe einen Mann, der sich vor dem Schweigen zu Hause in den Baumarkt flüchtet. In verschiedenen Baustoffabteilungen bestellt er Unmengen an Leihmaschinen und Material für die Baustelle. Doch mittendrin wird dem Erzähler klar, dass nichts mehr fertiggestellt würde. Beim Bachmannwettbewerb in Klagenfurt las Denis Pfabe auf Einladung von Jury-Mitglied Philipp Tingler.
Denis Pfabe, geboren 1986 in Bonn, ist gelernter Kaufmann im Einzelhandel. Er studierte Medienkommunikation und Journalismus in Köln, ist Absolvent der Bayerischen Akademie des Schreibens und war Stipendiat der Autorenwerkstatt Prosa am Literarischen Colloquium Berlin. Pfabe lebt in Bonn und fährt drei Tage die Woche Gabelstapler in einem Baumarkt.
Der mit 12.500 Euro dotierte Deutschlandfunk-Preis ist die zweithöchste Auszeichnung bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur. Stefan Raue, Intendant von Deutschlandradio, übergab im ORF-Studio Klagenfurt den Preis.
"Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass er eine außergewöhnliche Bandbreite an neuen Perspektiven zu Gehör bringt. Junge literarische Stimmen zu unterstützen, ihnen Resonanz zu ermöglichen, gehörte von Anfang an zu den ureigenen Aufgaben des Radios, insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Literatur und Radio gehören zusammen, das unterstreicht der Deutschlandfunk-Preis. Denis Pfabe ist mit seinem eindrucksvollen Text ein großartiger Preisträger, über den wir uns sehr freuen", so Stefan Raue über die Auszeichnung.
Der Deutschlandfunk-Preis wird seit 2017 vergeben. Mit einer Preissumme von 12.500 Euro geht er an den/die Zweitplatzierte/n des Wettbewerbs.
Pressekontakt:
Xenia Sircar
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xenia.sircar@deutschlandradio.de
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Für den Text "Die Möglichkeit einer Ordnung" ist der Autor Denis Pfabe bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur mit dem Deutschlandfunk-Preis ausgezeichnet worden.
In "Die Möglichkeit einer Ordnung" beschreibt Denis Pfabe einen Mann, der sich vor dem Schweigen zu Hause in den Baumarkt flüchtet. In verschiedenen Baustoffabteilungen bestellt er Unmengen an Leihmaschinen und Material für die Baustelle. Doch mittendrin wird dem Erzähler klar, dass nichts mehr fertiggestellt würde. Beim Bachmannwettbewerb in Klagenfurt las Denis Pfabe auf Einladung von Jury-Mitglied Philipp Tingler.
Denis Pfabe, geboren 1986 in Bonn, ist gelernter Kaufmann im Einzelhandel. Er studierte Medienkommunikation und Journalismus in Köln, ist Absolvent der Bayerischen Akademie des Schreibens und war Stipendiat der Autorenwerkstatt Prosa am Literarischen Colloquium Berlin. Pfabe lebt in Bonn und fährt drei Tage die Woche Gabelstapler in einem Baumarkt.
Der mit 12.500 Euro dotierte Deutschlandfunk-Preis ist die zweithöchste Auszeichnung bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur. Stefan Raue, Intendant von Deutschlandradio, übergab im ORF-Studio Klagenfurt den Preis.
"Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass er eine außergewöhnliche Bandbreite an neuen Perspektiven zu Gehör bringt. Junge literarische Stimmen zu unterstützen, ihnen Resonanz zu ermöglichen, gehörte von Anfang an zu den ureigenen Aufgaben des Radios, insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Literatur und Radio gehören zusammen, das unterstreicht der Deutschlandfunk-Preis. Denis Pfabe ist mit seinem eindrucksvollen Text ein großartiger Preisträger, über den wir uns sehr freuen", so Stefan Raue über die Auszeichnung.
Der Deutschlandfunk-Preis wird seit 2017 vergeben. Mit einer Preissumme von 12.500 Euro geht er an den/die Zweitplatzierte/n des Wettbewerbs.
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