Amazon.com kündigte kürzlich Pläne für eine neue Rabattshopping-Sektion an, mit dem Ziel, nicht markengebundene Modeartikel, Haushaltswaren und alltägliche Notwendigkeiten hauptsächlich mit chinesischen Lieferanten aufzufüllen, welche die Flexibilität haben, Preisfestlegungen selbst zu steuern. Diese werden erwartet, Produkte direkt aus Lagern in China innerhalb von neun bis elf Tagen zu verschicken. Analysten zufolge wird es nicht leicht, mit den bereits etablierten Niedrigpreis-Marktplätzen wie Temu und Shein zu konkurrieren. Trotz eines positiven ersten Feedbacks von ausgewählten chinesischen Händlern bleibt abzuwarten, ob es Amazon gelingen wird, die Vorherschaft in diesem hart umkämpften Sektor anzutreten. Laut Berichten erleben Lieferanten, die mit ähnlichen Plattformen zusammengearbeitet haben, eine Erneuerung der Bemühungen, den Gemeinschaftsmarkt "Made in China, sold on Amazon" zu stärken, da viele Lieferanten auf dem Festland darum kämpfen, ihre Gewinne inmitten heftiger Konkurrenz zu erhöhen.
Strategische Expansion in KI und AGI
Parallel zu diesen Bemühungen wird von Amazon eine bedeutende Investition in das Feld der künstlichen Intelligenz signalisiert, wobei Co-Gründer und einige Mitarbeiter eines erfolgreichen KI-Startups gewonnen wurden. Dies deutet auf eine Stärkung der unternehmenseigenen KI-Ambitionen hin, da große Sprachmodelle und KI-Agenten-Tools verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Bemerkenswert ist auch die Anstellung neuer Arbeitskräfte aus besagtem Startup, die jetzt unter einem Innovationsführer am Ziel allgemeiner künstlicher Intelligenz (AGI) arbeiten und damit die KI-Bestrebungen über das gesamte Unternehmen hinweg verstärken.
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