Frankfurt/Main - Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.322 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Nach einem freundlichen Start baute der Dax zunächst einen Teil seiner Gewinne wieder ab, bevor er sich im grünen Bereich einpendelte.
Insbesondere politische Entwicklungen beschäftigten die Marktteilnehmer. "Die Angst vor den politischen Extremen war groß im Vorfeld des ersten Wahlgangs in Frankreich, diese Angst wird nun wieder ausgepreist", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Für den zweiten Wahlgang am kommenden Sonntag ist in Frankreich nun ein Kuhhandel im Gange. In Wahlkreisen, in denen sich drei Kandidaten für die Stichwahl qualifiziert haben, soll sich der drittplatzierte zurückziehen, um die Chancen gegen Marine Le Pens Rassemblement National zu erhöhen", so Oldenburger. "Für die Börse muss es aber kein schlechtes sein, da es auf ein Parlament ohne Mehrheit und damit einen politischen Stillstand bis zur nächsten Präsidentschaftswahl im Jahr 2027 hinausläuft."
Das Thema Präsidentenwahl rücke auch in den USA in den Fokus, erklärte der Analyst. "Nach der schwachen Performance des Amtsinhabers Joe Biden im TV-Duell ist die Diskussion über seinen Gesundheitszustand und die Fähigkeit, Amerika weitere vier Jahre zu regieren, vollends entbrannt. Sogar ein Wechsel des Kandidaten gilt nicht mehr als ausgeschlossen", so Oldenburger. "Dies würde für die Investoren eine Neubewertung der Situation und eventueller Szenarien bedeuten."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Zalando, Commerzbank und Deutscher Bank an der Spitze der Handelsliste. Das Schlusslicht bildeten die Aktien von Sartorius und SAP.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 33 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0723 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9326 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,99 US-Dollar, das waren 99 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Insbesondere politische Entwicklungen beschäftigten die Marktteilnehmer. "Die Angst vor den politischen Extremen war groß im Vorfeld des ersten Wahlgangs in Frankreich, diese Angst wird nun wieder ausgepreist", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Für den zweiten Wahlgang am kommenden Sonntag ist in Frankreich nun ein Kuhhandel im Gange. In Wahlkreisen, in denen sich drei Kandidaten für die Stichwahl qualifiziert haben, soll sich der drittplatzierte zurückziehen, um die Chancen gegen Marine Le Pens Rassemblement National zu erhöhen", so Oldenburger. "Für die Börse muss es aber kein schlechtes sein, da es auf ein Parlament ohne Mehrheit und damit einen politischen Stillstand bis zur nächsten Präsidentschaftswahl im Jahr 2027 hinausläuft."
Das Thema Präsidentenwahl rücke auch in den USA in den Fokus, erklärte der Analyst. "Nach der schwachen Performance des Amtsinhabers Joe Biden im TV-Duell ist die Diskussion über seinen Gesundheitszustand und die Fähigkeit, Amerika weitere vier Jahre zu regieren, vollends entbrannt. Sogar ein Wechsel des Kandidaten gilt nicht mehr als ausgeschlossen", so Oldenburger. "Dies würde für die Investoren eine Neubewertung der Situation und eventueller Szenarien bedeuten."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Zalando, Commerzbank und Deutscher Bank an der Spitze der Handelsliste. Das Schlusslicht bildeten die Aktien von Sartorius und SAP.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 33 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0723 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9326 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,99 US-Dollar, das waren 99 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2024 dts Nachrichtenagentur