Intel, eines der führenden Unternehmen in der Halbleiterindustrien, erlebt aktuell ein rechtliches Erdbeben. Anleger wurden aufgerufen, sich einer Sammelklage anzuschließen, die aufgrund mutmaßlicher Irreführungen rein finanzieller Natur in Gang gebracht wurde. Die Investoren, die zwischen Januar und April 2024 Aktien erworben haben, stehen unter Schock, da die Ergebnisse des Unternehmens offensichtlich die Erwartungen nicht erfüllt haben.
Dramatischer Kurseinbruch nach Gewinnwarnung
Diese juristischen Auseinandersetzungen entzündeten sich nach der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse, die zeigten, dass Intels neu implementiertes Foundry-Modell hinter den Prognosen zurückbleibt. Dies soll sowohl einen signifikanten Betriebsverlust für 2023 als auch einen allgemeinen Gewinnrückgang nach sich gezogen haben, entgegen der zuvor proklamierten positiven Wachstumsstrategie. Die Nachricht ließ den Aktienkurs von Intel fallen, was bei Anlegern für beträchtliche Unruhe führte. Der negative Trend verstärkt das Unbehagen der Anleger weiter, zumal die Aktie drei Jahre zuvor bereits um 45% an Wert eingebüßt hatte. In dieser Atmosphäre des Zweifels und der Unsicherheit erwägen Investoren nun rechtliche Schritte, abgestützt durch Anwaltskanzleien, die ihrerseits auf Signalwirkung ihres Engagements hoffen.
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