Erfurt - Der Landesvorsitzende der CDU Thüringens, Mario Voigt, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, mögliche Streckenstillegungen der Bahn in Ostdeutschland zu verhindern.
"Wenn jetzt die zweit- und die drittgrößte Stadt Thüringens droht, abgehängt zu werden, dann muss der Kanzler handeln. Das darf nicht so weitergehen", sagte Voigt am Montag den Sendern RTL und ntv. "Ich erwarte, dass das zurückgenommen wird, weil diese Infrastrukturverbindung im Saaletal in Jena, eine der modernsten Städte im Osten, und gleichzeitig Gera, der drittgrößten Stadt, das ist die einzige ICE-Verbindung, die wir haben, und die jetzt auch noch zu streichen, das zeigt einfach kein Gefühl für die Dinge, die in Thüringen wichtig sind", so Voigt weiter.
In den letzten Tagen hatte es verstärkt Medienberichte gegeben, wonach die Bahn im Osten verschiedene Fernzugverbindungen abschaffen will. Der Konzern erklärt, dass für 2025 keine Kürzungen geplant seien.
"Wenn jetzt die zweit- und die drittgrößte Stadt Thüringens droht, abgehängt zu werden, dann muss der Kanzler handeln. Das darf nicht so weitergehen", sagte Voigt am Montag den Sendern RTL und ntv. "Ich erwarte, dass das zurückgenommen wird, weil diese Infrastrukturverbindung im Saaletal in Jena, eine der modernsten Städte im Osten, und gleichzeitig Gera, der drittgrößten Stadt, das ist die einzige ICE-Verbindung, die wir haben, und die jetzt auch noch zu streichen, das zeigt einfach kein Gefühl für die Dinge, die in Thüringen wichtig sind", so Voigt weiter.
In den letzten Tagen hatte es verstärkt Medienberichte gegeben, wonach die Bahn im Osten verschiedene Fernzugverbindungen abschaffen will. Der Konzern erklärt, dass für 2025 keine Kürzungen geplant seien.
© 2024 dts Nachrichtenagentur