Die Mehrheit der Aktionäre eines führenden Softwareunternehmens hat gegen einen Vergütungsplan für dessen Spitzenführungskräfte gestimmt, der unter anderem einen Anstieg der Gesamtvergütung für das Geschäftsjahr 2024 auf $39,6 Millionen für den CEO verzeichnet. Dies geht aus Unterlagen der US-Börsenaufsichtsbehörde hervor, wonach etwa 404,8 Millionen Stimmen sich gegen die 339,3 Millionen Stimmen für den Plan stellten. Angesichts eines Einbruchs von über 16% der Aktien nach dem Handelsschluss alarmieren Berichte über die schwache Kundenausgaben für cloudbasierte Geschäftsprodukte die Investoren. Kann die neueste Entwicklung eine Antwort auf die schwächelnde Profit- und Umsatzerwartung sein, die hinter den Wall Street Prognosen zurückbleibt?
Aktuelle Unternehmensbewegungen
Inmitten dieser Herausforderungen bewegen sich Führungskräfte des Unternehmens auf dem Aktienmarkt: Der Präsident und COO veräußerte kürzlich über 2000 Aktien, brachte unter reglementierten Bedingungen zustande und übte gleichzeitig Optionen aus, die die Betreiberposition bestätigen. Die Verkäufe, Teil persönlicher Finanzstrategien, betonen Marktwächtern zufolge nicht zwangsweise fehlendes Vertrauen in das eigene Unternehmen. Währenddessen hat eine jüngste Aktionärsversammlung bedeutende Beschlüsse gefasst, darunter eine Verlängerung des aktienbasierten Anreizplans bis 2034 und die Bestätigung einer Satzungsänderung. Mit einem florierenden Abonnement- und Unterstützungssegment, das zu einem Umsatz von $9,13 Milliarden führt, sowie einer beeindruckenden Bruttogewinnspanne, spiegelt das Unternehmen Wachstumspotenzial wider, trotz einer hohen Bewertung in Bezug auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Rechtliche Schritte gegen das Unternehmen basierend auf potenziellen Verstößen wurden eingeleitet, und die Aktionäre werden zu juristischen Schritten ermutigt.
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