Vaduz (ots) -
Die liechtensteinischen Wissenschaftlerinnen Harriet Thöny (Fachgebiet Radiologie) und Katharina Beck (Postdoctoral Research Fellow und CSO Implexion Pharma) repräsentieren mit ihren Porträts Liechtensteins Frauen in der Welt der Wissenschaft an den Vereinten Nationen in Genf. Die UNO-Fotoausstellung wurde am Dienstag, 2. Juli in Zusammenarbeit mit der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) und der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) im Palais des Nations in Genf eröffnet. Mit der Ausstellung werden die Leistungen von Frauen in der Wissenschaft gewürdigt.
Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und insbesondere das fünfte der 17 Nachhaltigkeitsziele streben danach, Geschlechtergleichstellung zu erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung zu befähigen. Trotz dieser Bestrebungen bleibt es bis heute eine Herausforderung, Frauen in der Wissenschaft und Technik weltweit nachhaltig zu fördern. Deshalb präsentieren die Vereinten Nationen die diesjährige Fotoausstellung unter dem Titel "Not a Woman's Job? Changing Faces of Science and Tech". Die Portraits der beiden liechtensteinischen Forscherinnen wurden von der Liechtensteiner Fotografin Sandra Maier aufgenommen.
Wissenschaft zum Wohle der Patientinnen und Patienten
Harriet Thöny widmet sich in ihrem Berufsalltag der Weiterentwicklung des Bereichs der medizinischen Bildgebung, insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT), um die Erkennung und Überwachung von Prostatakrebs zu verbessern.
Thöny hält dabei fest: "Die Welt der Wissenschaft ist eine grenzenlose Inspiration, die es uns ermöglicht, über kulturelle, religiöse, geschlechtsspezifische, altersbedingte oder sonstige Unterschiede hinweg interdisziplinär zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten zusammenzuarbeiten". Ihre Suche nach Lösungen in multidisziplinären Teams hat international Anerkennung gefunden. Im Mai 2024 wurde Thöny von der "International Society for Magnetic Resonance in Medicine (ISMRM) in Singapur mit einer Auszeichnung geehrt und als Fellow in dieser renommierten wissenschaftlichen Vereinigung aufgenommen.
Zudem ist ein Porträt von Katharina Beck, Postdoktorandin an der Universität Göteborg, Abteilung für Molekulare und Klinische Medizin, an der UNO-Fotoausstellung anzutreffen. Grundlage für ihre Forschung bildet der menschliche Darm, der von Billionen von Mikroben unterschiedlicher Art bewohnt wird. In ihrer Forschung untersucht Beck die Mechanismen der Kommunikation zwischen dem menschlichen Wirt und dem Darmmikrobiom, um aus diesen Erkenntnissen neuartige Therapiestrategien für diverse Krankheiten zu entwickeln.
Beck betont: "Wissenschaftlerin zu sein, ist nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Lebens- und Denkweise. Es spielt keine Rolle, wer man ist oder woher man kommt - es ist die Neugier, Fragen zu stellen, die Beharrlichkeit, Hypothesen zu verifizieren oder zu falsifizieren, das tägliche Lernen - und es gibt noch so viel mehr zu erforschen".
Pressekontakt:
Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Julia Frommelt, Abteilung Sicherheit und Menschenrechte
T +423 236 60 64
julia.frommelt@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100921154
Die liechtensteinischen Wissenschaftlerinnen Harriet Thöny (Fachgebiet Radiologie) und Katharina Beck (Postdoctoral Research Fellow und CSO Implexion Pharma) repräsentieren mit ihren Porträts Liechtensteins Frauen in der Welt der Wissenschaft an den Vereinten Nationen in Genf. Die UNO-Fotoausstellung wurde am Dienstag, 2. Juli in Zusammenarbeit mit der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) und der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) im Palais des Nations in Genf eröffnet. Mit der Ausstellung werden die Leistungen von Frauen in der Wissenschaft gewürdigt.
Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und insbesondere das fünfte der 17 Nachhaltigkeitsziele streben danach, Geschlechtergleichstellung zu erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung zu befähigen. Trotz dieser Bestrebungen bleibt es bis heute eine Herausforderung, Frauen in der Wissenschaft und Technik weltweit nachhaltig zu fördern. Deshalb präsentieren die Vereinten Nationen die diesjährige Fotoausstellung unter dem Titel "Not a Woman's Job? Changing Faces of Science and Tech". Die Portraits der beiden liechtensteinischen Forscherinnen wurden von der Liechtensteiner Fotografin Sandra Maier aufgenommen.
Wissenschaft zum Wohle der Patientinnen und Patienten
Harriet Thöny widmet sich in ihrem Berufsalltag der Weiterentwicklung des Bereichs der medizinischen Bildgebung, insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT), um die Erkennung und Überwachung von Prostatakrebs zu verbessern.
Thöny hält dabei fest: "Die Welt der Wissenschaft ist eine grenzenlose Inspiration, die es uns ermöglicht, über kulturelle, religiöse, geschlechtsspezifische, altersbedingte oder sonstige Unterschiede hinweg interdisziplinär zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten zusammenzuarbeiten". Ihre Suche nach Lösungen in multidisziplinären Teams hat international Anerkennung gefunden. Im Mai 2024 wurde Thöny von der "International Society for Magnetic Resonance in Medicine (ISMRM) in Singapur mit einer Auszeichnung geehrt und als Fellow in dieser renommierten wissenschaftlichen Vereinigung aufgenommen.
Zudem ist ein Porträt von Katharina Beck, Postdoktorandin an der Universität Göteborg, Abteilung für Molekulare und Klinische Medizin, an der UNO-Fotoausstellung anzutreffen. Grundlage für ihre Forschung bildet der menschliche Darm, der von Billionen von Mikroben unterschiedlicher Art bewohnt wird. In ihrer Forschung untersucht Beck die Mechanismen der Kommunikation zwischen dem menschlichen Wirt und dem Darmmikrobiom, um aus diesen Erkenntnissen neuartige Therapiestrategien für diverse Krankheiten zu entwickeln.
Beck betont: "Wissenschaftlerin zu sein, ist nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Lebens- und Denkweise. Es spielt keine Rolle, wer man ist oder woher man kommt - es ist die Neugier, Fragen zu stellen, die Beharrlichkeit, Hypothesen zu verifizieren oder zu falsifizieren, das tägliche Lernen - und es gibt noch so viel mehr zu erforschen".
Pressekontakt:
Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Julia Frommelt, Abteilung Sicherheit und Menschenrechte
T +423 236 60 64
julia.frommelt@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100921154
© 2024 news aktuell-CH