Berlin (ots) -
Der Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Für mehr Anerkennung und Wertschätzung - Pflegende Angehörige weiter unterstützen" wird am morgigen Mittwoch im Plenum beraten. Dazu erklären der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Tino Sorge, und der zuständige Berichterstatter, Erich Irlstorfer:
Tino Sorge: "Wir wollen mit unserem Antrag das Augenmerk auf den 'größten Pflegedienst der Nation' richten - die Angehörigen. Über 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Ohne diesen Dienst am Mitmenschen wäre die Pflege in Deutschland undenkbar. Pflegende Angehörige gehen - wie andere auch - meist beruflichen und anderen familiären Verpflichtungen nach. Durch diese immense Mehrfachbelastung kommen sie physisch und psychisch an ihre Grenze. Hier gilt es entschieden gegenzusteuern. Das ist nötig und möglich."
Erich Irlstorfer: "Knapp fünf Millionen Angehörige kümmern sich um die häusliche Pflege ihrer Liebsten. Von der Gesellschaft wird das weder gesehen noch gewürdigt. Wir müssen diesen Menschen endlich unter die Arme greifen, indem wir mehr Versorgungs-, Vernetzungs- und Beratungsangebote schaffen und auch einen höheren Pflegepauschbetrag anstreben. Es bleibt nicht mehr viel Zeit dafür."
Pressekontakt:
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Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
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Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7846/5814732
Der Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Für mehr Anerkennung und Wertschätzung - Pflegende Angehörige weiter unterstützen" wird am morgigen Mittwoch im Plenum beraten. Dazu erklären der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Tino Sorge, und der zuständige Berichterstatter, Erich Irlstorfer:
Tino Sorge: "Wir wollen mit unserem Antrag das Augenmerk auf den 'größten Pflegedienst der Nation' richten - die Angehörigen. Über 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Ohne diesen Dienst am Mitmenschen wäre die Pflege in Deutschland undenkbar. Pflegende Angehörige gehen - wie andere auch - meist beruflichen und anderen familiären Verpflichtungen nach. Durch diese immense Mehrfachbelastung kommen sie physisch und psychisch an ihre Grenze. Hier gilt es entschieden gegenzusteuern. Das ist nötig und möglich."
Erich Irlstorfer: "Knapp fünf Millionen Angehörige kümmern sich um die häusliche Pflege ihrer Liebsten. Von der Gesellschaft wird das weder gesehen noch gewürdigt. Wir müssen diesen Menschen endlich unter die Arme greifen, indem wir mehr Versorgungs-, Vernetzungs- und Beratungsangebote schaffen und auch einen höheren Pflegepauschbetrag anstreben. Es bleibt nicht mehr viel Zeit dafür."
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