Miami - Hurrikan "Beryl" ist am Dienstag zum frühesten atlantischen Wirbelsturm der der höchsten Kategorie 5 seit Beginn der Aufzeichnungen geworden. "Beryl wird voraussichtlich ein starker Hurrikan bleiben, wenn er im Laufe dieser Woche über das Karibische Meer zieht", teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA mit.
Am Sonntag hatte "Beryl" als erster atlantischer Wirbelsturm bereits im Juni Kategorie 4 erreicht. Von der ersten zur vierten Stufe dauerte es gerade einmal 24 Stunden. Am Montag hatte "Beryl" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde eine Spur der Verwüstung in den Kleinen Antillen hinterlassen, am Dienstag erhöhte sich die Windgeschwindigkeit auf 270 km/h. Die Behörden meldeten bislang mindestens vier Tote.
Im Laufe des Tages soll sich "Beryl" wieder abschwächen, aber es wird erwartet, dass der Wirbelsturm weiterhin die Intensität eines schweren Hurrikans behält, wenn er sich in die zentrale Karibik bewegt und am Mittwoch voraussichtlich an Jamaika und am Donnerstag an den Kaimaninseln vorbeizieht.
Eine Hurrikan-Warnung gilt für Jamaika, wo am Mittwoch Hurrikan-Bedingungen mit starken Regenfällen und Sturzfluten erwartet werden. Eine Tropensturm-Warnung gilt auch für die Südküste von Hispaniola, für die gesamten Kaimaninseln ist eine Hurrikan-Warnung in Kraft. Am Mittwoch könnten weitere Warnungen erforderlich werden, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum mit.
Hurrikane der Stufe 5 treten im Durchschnitt einmal innerhalb von drei Jahren auf. "Beryl" ist bereits der neunte derartige Hurrikan innerhalb der letzten zehn Jahre. Forscher gehen davon aus, dass die Häufigkeit und Intensität von Wirbelstürmen wegen der Erhitzung der Ozeane durch den menschengemachten Klimawandel weiter zulegen werden. Die Oberflächentemperatur des Nordatlantiks liegt seit über einem Jahr weit über den seit 1981 gemessenen Temperaturen für den jeweiligen Tag. Die Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) rechnet auch deshalb mit einer schweren Saison mit zwischen vier und sieben Wirbelstürmen der Stufe 3 oder höher.
Am Sonntag hatte "Beryl" als erster atlantischer Wirbelsturm bereits im Juni Kategorie 4 erreicht. Von der ersten zur vierten Stufe dauerte es gerade einmal 24 Stunden. Am Montag hatte "Beryl" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde eine Spur der Verwüstung in den Kleinen Antillen hinterlassen, am Dienstag erhöhte sich die Windgeschwindigkeit auf 270 km/h. Die Behörden meldeten bislang mindestens vier Tote.
Im Laufe des Tages soll sich "Beryl" wieder abschwächen, aber es wird erwartet, dass der Wirbelsturm weiterhin die Intensität eines schweren Hurrikans behält, wenn er sich in die zentrale Karibik bewegt und am Mittwoch voraussichtlich an Jamaika und am Donnerstag an den Kaimaninseln vorbeizieht.
Eine Hurrikan-Warnung gilt für Jamaika, wo am Mittwoch Hurrikan-Bedingungen mit starken Regenfällen und Sturzfluten erwartet werden. Eine Tropensturm-Warnung gilt auch für die Südküste von Hispaniola, für die gesamten Kaimaninseln ist eine Hurrikan-Warnung in Kraft. Am Mittwoch könnten weitere Warnungen erforderlich werden, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum mit.
Hurrikane der Stufe 5 treten im Durchschnitt einmal innerhalb von drei Jahren auf. "Beryl" ist bereits der neunte derartige Hurrikan innerhalb der letzten zehn Jahre. Forscher gehen davon aus, dass die Häufigkeit und Intensität von Wirbelstürmen wegen der Erhitzung der Ozeane durch den menschengemachten Klimawandel weiter zulegen werden. Die Oberflächentemperatur des Nordatlantiks liegt seit über einem Jahr weit über den seit 1981 gemessenen Temperaturen für den jeweiligen Tag. Die Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) rechnet auch deshalb mit einer schweren Saison mit zwischen vier und sieben Wirbelstürmen der Stufe 3 oder höher.
© 2024 dts Nachrichtenagentur