WASHINGTON (dpa-AFX) - Nachdem der US-Dollar während der europäischen Sitzung fest geblieben war, wurde er am Dienstag in der New Yorker Sitzung schwach, nachdem der Fed-Vorsitzende Jerome Powell seine Zufriedenheit mit den Fortschritten bei der Inflation zum Ausdruck gebracht hatte.
Powell, der auf einem EZB-Forum in Portugal sprach, sagte, dass die politischen Entscheidungsträger verstehen wollen, ob die jüngsten schwächeren Inflationswerte ein wahres Bild des zugrunde liegenden Preisdrucks zeigen.
"Wir wollen zuversichtlicher sein, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung 2 % bewegt, bevor wir mit der Reduzierung oder Lockerung der Politik beginnen", sagte er.
Daten des Arbeitsministeriums zeigten, dass die Zahl der offenen Stellen im Mai auf 8,140 Millionen gestiegen ist, 221.000 mehr als im Vormonat.
Redbook Research sagte, dass der Redbook-Index in den USA in der Woche zum 29. Juni im Vergleich zur gleichen Woche des Vorjahres um 5,8 % gestiegen ist.
Später in der Woche steht der mit Spannung erwartete monatliche Arbeitsmarktbericht des Arbeitsministeriums an. Die am Freitag fälligen Daten werden voraussichtlich eine Verlangsamung des Beschäftigungswachstums im Juni zeigen. Der Bericht könnte sich auf die Aussichten für die Zinssätze auswirken.
Der Dollar-Index, der in der europäischen Sitzung auf 106,05 kletterte, fiel auf 105,68, was einem Verlust von etwa 0,21% entspricht.
Gegenüber dem Euro gab der Dollar geringfügig auf 1,0747 nach. Gegenüber dem Pfund Sterling schwächte sich der Dollar von 1,2650 auf 1,2686 ab. Der Dollar gab gegenüber der japanischen Währung leicht auf 161,42 Yen nach.
Der Dollar war gegenüber dem Aussie schwach bei 0,6668. Der Schweizer Franken schwächte sich auf 0,9040 pro Dollar ab, während der Loonie gegenüber dem Greenback auf 1,3679 zulegte.
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