Im Juni veröffentlichte EUROCONSTRUCT - ein wichtiger Anbieter von Bau- und Wirtschaftsdaten in Europa - seine halbjährlich erscheinende Marktstudie. Darin werden neben 15 westeuropäischen auch vier osteuropäische Länder intensiv beleuchtet.
Endlich - Licht am Ende des Tunnels
Das Wichtigste vorweg: Sowohl für Westeuropa (EC-15) als auch für Osteuropa (EC-4) prognostiziert das Netzwerk verschiedener europäischer Forschungs- und Beratungsinstitute - nach zwei mageren Jahren - ab dem nächsten Jahr endlich wieder positives Wachstum innerhalb der Baubranche. In Westeuropa soll sich der jährliche Zuwachs auf 1,2 Prozent (2025) bzw. 1,5 Prozent (2026) belaufen. Bei den vier osteuropäischen Ländern (Tschechien, Ungarn, Polen und Slowakei) fallen die Wachstumsprognosen mit durchschnittlich 3,8 Prozent (2025) bzw. 5,7 Prozent (2026) deutlich höher aus. Ihnen trauen die Analysten sogar zu, bereits in diesem Jahr (plus 1,2 Prozent) den Trendwechsel zu vollziehen. Bei Betrachtung der insgesamt 19 beobachteten Länder (EC-19) taxieren die Experten das durchschnittliche Wachstum der europäischen Baubranche auf 1,3 Prozent (2025) bzw. 1,8 Prozent (2026).
Neben einer Aufteilung nach verschiedenen Ländern haben die Analysten eine zusätzliche Aufteilung in verschiedene Marktsegmente vorgenommen. Diese legen den Schluss nahe, dass vor allem die beiden Sektoren Sonstiger Hochbau exkl. Wohnbau (2025: +1,8 Prozent; 2026: +1,7 Prozent) und Infrastruktur/Tiefbau (2025: +2,7 Prozent; 2026: +2,6 Prozent) in den kommenden Jahren deutlich wachsen werden. Für letzteres wird bereits 2024 von einem Wachstum von 2,2 Prozent ausgegangen. Weniger rosig sehen hingegen die Geschäftsperspektiven im Bereich Wohnungsbau aus, wo mit plus 0,4 Prozent (2025) bzw. plus 1,4 Prozent (2026) ein geringeres Wachstum prognostiziert wird.
Positiv beurteilt EUROCONSTRUCT vor allem geplante Steuererleichterungen und Subventionen. Außerdem dürfte der Wohnungsbau weiterhin vom demografischen Wandel profitieren, während die steigenden realen Haushaltseinkommen erfreuliche Impulse setzen könnten. Im Bereich Infrastruktur werden drei Punkte besonders hervorgehoben: Umweltthematik & Energiepolitik, schlechter Zustand der Infrastruktur sowie gut gefüllte regionale, nationale und europäische Fördertöpfe.
Positive Prognosen für PORR-Heimmärkte
Die PORR Group betrachtet die folgenden Länder als Heimmärkte: Österreich, Deutschland, Polen, Rumänien, Tschechien, Slowakei und Schweiz. Auf Basis der Daten zum ersten Quartal 2024 fallen 41,0 Prozent der Produktionsleistung des Gesamtkonzerns auf den österreichischen Markt, gefolgt von Deutschland (26,5 Prozent), Polen (15,1 Prozent) und Rumänien (7,7 Prozent). Tschechien und die Slowakei repräsentierten zusammen 4,3 Prozent der Konzernleistung, während die Schweiz auf einen Anteil von 2,6 Prozent kam.
Mit Ausnahme von Rumänien analysiert EUROCONSTRUCT sämtliche Heimmärkte der PORR Group. Als besonders positiv kann man die Perspektiven der Baubranche in Osteuropa einordnen. Insbesondere in Polen fallen die Wachstumsprognosen für 2024 mit 3,5 Prozent sowie die kommenden Jahre mit 5,0 (2025) und 6,0 Prozent (2026) ausgesprochen attraktiv aus. In Tschechien soll die Bauleistung 2025 um 2,5 Prozent anziehen und ein Jahr später sogar um 6,1 Prozent zulegen. Auch im wichtigsten Heimmarkt Österreich stehen die Zeichen auf Wachstum, dieses dürfte laut der Einschätzung von EUROCONSTRUCT bei plus 1,1 Prozent (2025) und plus 1,6 Prozent (2026) liegen.
Da Ende März bei der PORR Group 59,6 Prozent des Auftragsbestands auf den Tiefbau entfiel und das Unternehmen alle Leistungen entlang der Bau-Wertschöpfungskette aus einer Hand anbieten kann, sieht man sich in einer starken Wettbewerbsposition und somit für die Zukunft bestens gerüstet.
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