SGT German Private Equity, die bald German AI Group (GAI) heißen wird, hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 23 veröffentlicht und dabei ihre strategische Neuausrichtung auf Künstliche Intelligenz hervorgehoben. Der Umsatz sank von EUR 13,2 Mio. auf EUR 4,8 Mio. und verfehlte damit die Prognose um EUR 10 Mio., was auf eine gescheiterte PE-Transaktion und praktisch kein neues Fundraising zurückzuführen war. Das Betriebsergebnis (EBIT) war aufgrund von Einmaleffekten, darunter 74,4 Mio. EUR an Goodwill-Abschreibungen und 5 Mio. EUR an Wertberichtigungen, durchweg negativ. Mit der strategischen Entscheidung, das Private-Equity-Geschäft aufzugeben, verfolgt GAI nun neue vielversprechende Wege in Richtung AI oder Reverse Listing. Dabei setzt GAI auf die Expertise von CEO Christoph Gerlinger, was die Analysten von mwb research als vielversprechenden strategischen Wechsel sehen. Die Analysten gehen davon aus, dass alle negativen Auswirkungen der PE-Vermögensverwaltungsexkursion im GJ23 verdaut wurden, weshalb mwb research davon ausgeht, dass GAI allein auf Basis des NAV von EUR 1,77 erhebliches Aufwärtspotenzial bietet. Die Analysten bekräftigen daher ihr BUY-Rating mit einem neuen Kursziel von EUR 1,80 (zuvor: EUR 2,00), weisen aber darauf hin, dass sich je nach der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens ein deutlich höherer Wert ergeben kann. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/SGT%20German%20Private%20Equity
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