Berlin - Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den türkischen Nationalspieler Merih Demiral scharf kritisiert, nachdem dieser während des EM-Achtelfinales den "Wolfsgruß" gezeigt hatte.
Die Ministerin finde, dass Symbole türkischer Rechtsextremisten in den Stadien nichts zu suchen hätten, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch in Berlin. "Die Fußball-Europameisterschaft als Plattform für Rassismus zu nutzen, ist völlig inakzeptabel." Man erwarte, dass die Uefa diesen Fall untersuche und Sanktionen prüfe.
Zudem sei klar, dass die Sicherheitsbehörden türkische Rechtsextremisten in Deutschland fest im Blick hätten. "Die Grauen Wölfe stehen unter der Beobachtung des Bundesamts für Verfassungsschutz - das gilt", so der Sprecher. Zu möglichen Verbotsverfahren könne man sich nicht äußern.
Die Ministerin finde, dass Symbole türkischer Rechtsextremisten in den Stadien nichts zu suchen hätten, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch in Berlin. "Die Fußball-Europameisterschaft als Plattform für Rassismus zu nutzen, ist völlig inakzeptabel." Man erwarte, dass die Uefa diesen Fall untersuche und Sanktionen prüfe.
Zudem sei klar, dass die Sicherheitsbehörden türkische Rechtsextremisten in Deutschland fest im Blick hätten. "Die Grauen Wölfe stehen unter der Beobachtung des Bundesamts für Verfassungsschutz - das gilt", so der Sprecher. Zu möglichen Verbotsverfahren könne man sich nicht äußern.
© 2024 dts Nachrichtenagentur