Der Deutsche Aktienindex surft auf der Welle der Wall Street mit nach oben. Heute Morgen nun läuft der nächste Versuch, aus der fast drei Wochen andauernden Handelsspanne nach oben auszubrechen. Dafür müssen die Anleger aber daran glauben, dass es bei der Stichwahl in Frankreich am Sonntag nicht so schlimm kommen wird, wie das mancherorts im Moment befürchtet wird. Der Aktienmarkt will sich jetzt endlich nach oben losschlagen und die politische Unsicherheit gänzlich abschütteln.
Die Indizes in New York tendieren vom ersten Handelstag des Monats Juli bis zum Tag nach dem Unabhängigkeitstag typischerweise fester, um dann wieder nachzugeben. Der Effekt wird teilweise auf den "Turn of the Month"-Effekt zurückgeführt, bei dem die Märkte tendenziell in den letzten Tagen eines Monats und den ersten Tagen des neuen besser abschneiden. Gezielte Handelsstrategien um diesen Feiertag herum könnten also dazu führen, dass am Freitag an der Wall Street eher Verkaufsstimmung herrschen wird.
Das dürfte in starkem Maße von der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten in den USA abhängen. Die US-Notenbank hat ein Doppelmandat und muss angesichts der hohen Zinsen nun immer mehr ein Augenmerk auf den Arbeitsmarkt haben, um frühzeitig auf Signale einer Abschwächung reagieren zu können. Ein schwacher Arbeitsmarktbericht dürfte die Spekulationen auf eine Zinssenkung im September festigen. Im Moment liegt die Wahrscheinlichkeit dafür bei 66 Prozent.
Die Tesla-Aktie erholt sich kräftig. In den vergangenen Wochen führten die Bullen immer wieder ins Feld, dass Tesla weitaus mehr ist als nur ein Automobilunternehmen. Nun sind es ausgerechnet die Autoabsatzzahlen, die als Vorwand genommen werden, um die Aktie wieder zu kaufen. Am Ende ist klar, dass Tesla trotz einer Entwicklungsabteilung mit Potenzial weiterhin stark abhängig ist von den Absatzzahlen für Elektroautos. Die scheinen sich zuletzt wieder besser entwickelt zu haben, was die Aktie jetzt stützt.
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