Schweiz (ots) -
Erkenntnisse der Top Speakers Lounge "Cybersecurity"
Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich mit einer irrwitzigen Geschwindigkeit und bietet enormes Potenzial, birgt gleichzeitig aber auch große Unsicherheiten. Am 10. Juni 2024 sprachen Peggy Tsai (Chief Data Officer bei BigID), Anat Bar-Gera (Investorin in BigID; Member of the World Economic Forum's European Digital Leaders network), Adrian Ott (Chief AI Officer bei EY), Alexander Riklin (CEO der ALCAR Holding GmbH) und Maria Pisa (Partnerin und Cybersecurity Expertin bei EY Switzerland) auf der Top Speakers Lounge in Zürich über aktuelle und zukünftige Trends in der KI.
KI wird derzeit in den meisten Unternehmen in verschiedensten Formen wie maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung eingesetzt. Von personalisierten Empfehlungen im E-Commerce bis hin zur Betrugserkennung in Finanzdienstleistungsunternehmen wird KI genutzt, um die Effizienz von Geschäftsprozessen zu steigern. Besonders generative KI, eine spezielle Unterkategorie der KI, hat durch die Fähigkeit, neue Inhalte auf Basis menschlicher Sprache zu erzeugen, große Aufmerksamkeit erlangt.
Mit der wachsenden Nutzung von KI steigt auch der Bedarf an Daten zur Schulung fortschrittlicher Sprachmodelle, was gleichzeitig neue Sicherheitsherausforderungen wie Datenverletzungen und Compliance-Verstöße mit sich bringt. Chief Security Officers stehen vor der Herausforderung, den Datenzugriff zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sensible Informationen geschützt bleiben.
In Bezug auf die Bedeutung der Datenqualität für erfolgreiche KI-Implementierungen betont Peggy Tsai, dass automatische Datenerkennung und -klassifikation entscheidend sind. Diese Maßnahmen ermöglichen es Unternehmen, ihre Daten effektiv zu verwalten und regulatorische Anforderungen proaktiv zu erfüllen. Anat Bar-Gera hebt hierbei die Bedeutung einer offenen Unternehmenskultur für den Erfolg von KI-Projekten hervor. Sie argumentiert, dass eine Fehlerkultur entscheidend ist, um Innovationen voranzutreiben und aus Fehlern zu lernen.
Adrian Ott von EY warnt vor den steigenden Risiken durch KI in der Cyberkriminalität, einschließlich Ransomware-Attacken und Deep Fakes. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um diesen Bedrohungen effektiv zu begegnen. Alexander Riklin, CEO der ALCAR Holding GmbH, betont die Bedeutung einer robusten Cybersecurity-Strategie nach eigenen Erfahrungen mit einem Ransomware-Angriff. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in Sicherheitsinfrastrukturen.
Maria Pisa von EY Switzerland beobachtet einen Rückgang beim Lösegeldbezahlen nach Ransomware-Attacken, was auf veränderte Hackerstrategien und wachsende Versicherungskomplikationen zurückzuführen ist. Insgesamt zeigt sich, dass die rasante Entwicklung von KI sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Sicherheitsaspekte und ethischen Fragen sollten dabei stets im Fokus bleiben, um die Technologie verantwortungsvoll einzusetzen und gleichzeitig Innovation zu fördern.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100086784/100921237
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Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich mit einer irrwitzigen Geschwindigkeit und bietet enormes Potenzial, birgt gleichzeitig aber auch große Unsicherheiten. Am 10. Juni 2024 sprachen Peggy Tsai (Chief Data Officer bei BigID), Anat Bar-Gera (Investorin in BigID; Member of the World Economic Forum's European Digital Leaders network), Adrian Ott (Chief AI Officer bei EY), Alexander Riklin (CEO der ALCAR Holding GmbH) und Maria Pisa (Partnerin und Cybersecurity Expertin bei EY Switzerland) auf der Top Speakers Lounge in Zürich über aktuelle und zukünftige Trends in der KI.
KI wird derzeit in den meisten Unternehmen in verschiedensten Formen wie maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung eingesetzt. Von personalisierten Empfehlungen im E-Commerce bis hin zur Betrugserkennung in Finanzdienstleistungsunternehmen wird KI genutzt, um die Effizienz von Geschäftsprozessen zu steigern. Besonders generative KI, eine spezielle Unterkategorie der KI, hat durch die Fähigkeit, neue Inhalte auf Basis menschlicher Sprache zu erzeugen, große Aufmerksamkeit erlangt.
Mit der wachsenden Nutzung von KI steigt auch der Bedarf an Daten zur Schulung fortschrittlicher Sprachmodelle, was gleichzeitig neue Sicherheitsherausforderungen wie Datenverletzungen und Compliance-Verstöße mit sich bringt. Chief Security Officers stehen vor der Herausforderung, den Datenzugriff zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sensible Informationen geschützt bleiben.
In Bezug auf die Bedeutung der Datenqualität für erfolgreiche KI-Implementierungen betont Peggy Tsai, dass automatische Datenerkennung und -klassifikation entscheidend sind. Diese Maßnahmen ermöglichen es Unternehmen, ihre Daten effektiv zu verwalten und regulatorische Anforderungen proaktiv zu erfüllen. Anat Bar-Gera hebt hierbei die Bedeutung einer offenen Unternehmenskultur für den Erfolg von KI-Projekten hervor. Sie argumentiert, dass eine Fehlerkultur entscheidend ist, um Innovationen voranzutreiben und aus Fehlern zu lernen.
Adrian Ott von EY warnt vor den steigenden Risiken durch KI in der Cyberkriminalität, einschließlich Ransomware-Attacken und Deep Fakes. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um diesen Bedrohungen effektiv zu begegnen. Alexander Riklin, CEO der ALCAR Holding GmbH, betont die Bedeutung einer robusten Cybersecurity-Strategie nach eigenen Erfahrungen mit einem Ransomware-Angriff. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in Sicherheitsinfrastrukturen.
Maria Pisa von EY Switzerland beobachtet einen Rückgang beim Lösegeldbezahlen nach Ransomware-Attacken, was auf veränderte Hackerstrategien und wachsende Versicherungskomplikationen zurückzuführen ist. Insgesamt zeigt sich, dass die rasante Entwicklung von KI sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Sicherheitsaspekte und ethischen Fragen sollten dabei stets im Fokus bleiben, um die Technologie verantwortungsvoll einzusetzen und gleichzeitig Innovation zu fördern.
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