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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Wahlen im Fokus

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Wahlen im Fokus

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstag leicht nach oben. Die Umsätze sind extrem dünn, für Zurückhaltung sorgt auch der Feiertag in den USA. Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 18.447 Punkte. Größter DAX-Gewinner ist die Aktie von Continental, nachdem sich das Unternehmen positiv zum zweiten Quartal geäußert hat.

Zunehmend wirft die bald beginnende Berichtssaison ihre Schatten voraus. Erste Indikationen sprechen für einen günstigen Verlauf. Nach fünf Quartalen mit einem negativen Gewinnwachstum dürften die europäischen Unternehmen im zweiten Quartal laut den Markterwartungen wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt sein, so Bank of America mit Blick auf die Markterwartungen.

Der Euro-Stoxx-50 klettert um 0,4 Prozent auf 4.987 Punkte nach oben. Hier stellen die Sub-Indizes der Banken und Versicherer die Gewinner mit Aufschlägen von 1,4 bzw. 0,9 Prozent. Der Euro notiert wenig verändert bei rund 1,08 Dollar.

An den Anleihemärkten bleibt es ruhig, die Notierungen tendieren seitwärts. Derweil spricht die sich zuletzt eingeengte Zinsdifferenz zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen dafür, dass die Anleger recht gelassen in die französische Stichwahl am Sonntag gehen.

Britische Parlamentswahl ist für die Märkte ein Non-Event 

Von den britischen Parlamentswahlen am Donnerstag sollten keine größeren Impulse ausgehen. Für UBS-Volkswirt Paul Donovan gehen die Märkte - zu Recht oder zu Unrecht - davon aus, dass sie den wahrscheinlichen Ausgang der Wahl kennen, und es sei unwahrscheinlich, dass sie heftig reagieren werden. Die Umfragen deuten auf einen klaren Labour-Sieg hin. Die Labour-Partei werde voraussichtlich politische Stabilität und eine Ankurbelung der Nachfrage anstreben, heißt es bei Merck Finck. Die grundsätzliche politische Linie dürfte weitgehend fortgesetzt werden, heißt es.

Problematische Wahlausgänge sind für Commerzbank-Devisenexperte Michael Pfister entweder ein Erdrutschsieg von Labour, der den Markt nervös mache, oder, dass Reform UK deutlich mehr Stimmen als erwartet erziele. Beide Szenarien seien momentan noch unwahrscheinlich. Labour dürfte zwar ein sehr gutes Wahlergebnis erzielen, aber wohl auch nicht deutlich mehr als 50 Prozent der Sitze erzielen. Und aufgrund des relativen Mehrheitswahlrechts dürfte Reform UK auch nicht allzu viele Sitze erringen.

Continental mit dem zweiten Quartal zufrieden 

Die Aktie von Continental legt um 8,5 Prozent zu. Hintergrund ist ein gut aufgenommener Pre-Close-Call des Unternehmens, heißt es im Handel. Ein Marktteilnehmer spricht mit Verweis auf seinen Hausanalysten von einem "unerwartet starken zweiten Quartal". Die Stifel-Analysten gewannen nach dem Call den Eindruck, dass der Auto-Zulieferer im zweiten Quartal greifbare Fortschritte bei der Preisdurchsetzung im Automobilbereich gemacht habe. Sie sehen das bereinigte EBIT im Auto-Sektor bei 174 Millionen Euro mit einer Marge von 3,4 Prozent, während der VA-Konsens von 16 Millionen Euro ausgehe. Auch andere Autotitel liegen gut im Markt: So gewinnen VW 1,0 Prozent oder Mercedes-Benz 0,8 Prozent.

Redcare knüpfen nach Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen an die Vortagesgewinne an und schießen um 11,8 Prozent nach oben. Im Blick steht die ermutigende Entwicklung des vielbeachteten Rx-Umsatzes in Deutschland. Dieser ist auf 50 Millionen Euro gestiegen und liegt damit laut Jefferies 10 Prozent über den Schätzungen. Im Handel zeigt man sich zuversichtlich mit Blick auf die weiteren Wachstumsperspektiven.

Dagegen fällt die Roche-Aktie um 1,6 Prozent. Der Pharma-Konzern muss einen Studienrückschlag mit einer Krebs-Kombinationstherapie verkraften. Wie Roche mitteilte, hat eine Studie mit dem Medikamentenkandidaten Tiragolumab in Kombination mit dem Krebsmedikament Tecentriq und Chemotherapie zur Behandlung von Lungenkrebs das Studienziel des progressionsfreien Überlebens verfehlt. Roche hat beschlossen, die Studie zu stoppen.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.986,59    +0,4%     20,79     +10,3% 
Stoxx-50        4.533,03    +0,5%     24,26     +10,7% 
DAX          18.447,28    +0,4%     72,75     +10,1% 
MDAX          25.545,04    +0,6%    149,77     -5,9% 
TecDAX         3.355,53    +0,7%     21,95     +0,5% 
SDAX          14.529,77    +0,3%     44,94     +4,1% 
FTSE          8.245,65    +0,9%     74,53     +5,7% 
CAC           7.692,14    +0,8%     60,06     +2,0% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,57           +0,01     +0,00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Do, 7:35 Uhr Mi, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0799    +0,1%    1,0788     1,0802  -2,2% 
EUR/JPY          174,05    -0,1%    174,26     174,27 +11,9% 
EUR/CHF          0,9719    -0,1%    0,9719     0,9733  +4,7% 
EUR/GBP          0,8469    +0,1%    0,8465     0,8465  -2,4% 
USD/JPY          161,18    -0,2%    161,54     161,31 +14,4% 
GBP/USD          1,2751    +0,1%    1,2742     1,2761  +0,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,2964    -0,1%    7,3023     7,2985  +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        57.230,32    -5,0%   58.994,31   59.971,56 +31,4% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         83,58    83,88     -0,4%     -0,30 +16,6% 
Brent/ICE         87,17    87,34     -0,2%     -0,17 +14,9% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         33,65    32,79     +2,6%     +0,86  +2,0% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.358,40   2.356,04     +0,1%     +2,36 +14,4% 
Silber (Spot)       30,41    30,48     -0,2%     -0,07 +27,9% 
Platin (Spot)      1.012,28   1.001,50     +1,1%     +10,78  +2,0% 
Kupfer-Future        4,57     4,53     +0,8%     +0,03 +16,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 04, 2024 09:57 ET (13:57 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
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