Redwood City, Kalifornien (ots) -
Check Point Research (CPR), die Sicherheitsforscher von Check Point® Software (https://protect.checkpoint.com/v2/___https:/www.checkpoint.com/___.YzJlOmNwYWxsOmM6bzo5NzQ5Njc5OTA4NzQ3MDRjNDg1NjAwNzc4OWIwYzlmZDo2OjEzZTM6ZDk5NzBjODY5ODUzNzljNTRmNjI2ZGRjMzk2ZjUxYTYxNmIyODk0ZjE5MDBiZGQwYTFmMTMyNmZlMzAwNzk0OTpwOlQ), haben die weitreichende Nutzung von Rafel, einem Open-Source-Remote-Administrationstool (RAT), durch verschiedene Bedrohungsakteure aufgedeckt. Die Malware zielt auf Smartphones, die unter Android laufen - entsprechend lang ist die Liste potenzieller Opfer, denn derzeit gibt es rund 3,9 Milliarden aktive Android-Nutzer in 190 Ländern.
Die Funktionen und Fähigkeiten von Rafel, wie z. B. Fernzugriff, Überwachung, Datenexfiltration und Persistenzmechanismen, machen es zu einem wirksamen Werkzeug für die Durchführung verdeckter Operationen und die Infiltrierung hochkarätiger Ziele.
In Europa trafen die meisten Angriffe Geräte in Frankreich und Italien, dahinter stehen Deutschland, Tschechien und Russland als meistbetroffene Länder. Die meisten Opfer besaßen Samsung-Telefone, während Nutzer von Xiaomi, Vivo und Huawei die zweitgrößte Gruppe unter den betroffenen Opfern bildeten.
Check Point empfiehlt Android-Nutzern folgende Schutzmaßnahmen:
- Apps aus vertrauenswürdigen Quellen installieren: Apps nur aus seriösen Quellen wie dem Google Play Store herunterladen. Vermeidung von App-Stores von Drittanbietern und Vorsicht bei Apps, die nur wenige Downloads oder schlechte Bewertungen haben. Außerdem sollten vor der Installation immer die App-Berechtigungen und Bewertungen geprüft werden.
- Software auf aktuellem Stand halten: Regelmäßige Aktualisierung des Android-Betriebssystems und von Apps. Die Updates enthalten oft Sicherheitspatches, die vor neu entdeckten Sicherheitslücken schützen.
- Verwendung einer zuverlässigen App für mobile Sicherheit: Installation einer seriösen App für mobile Sicherheit, die Echtzeitschutz vor Malware bietet. Diese Apps können nach bösartiger Software suchen, verdächtige Aktivitäten erkennen und bieten zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Diebstahlschutz und sicheres Surfen.
Android-Nutzer, die die oben aufgeführten Schritte befolgen, können ihr Risiko, von Malware infiziert zu werden, erheblich reduzieren und die Sicherheit ihres Geräts erhöhen.
Weitere Informationen finden Sie im Check Point Blog (https://research.checkpoint.com/2024/rafel-rat-android-malware-from-espionage-to-ransomware-operations/).
Pressekontakt:
Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
Tel.: 089 74747058-0
info@kafka-kommunikation.de
Original-Content von: Check Point Software Technologies Ltd., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/14890/5816445
Check Point Research (CPR), die Sicherheitsforscher von Check Point® Software (https://protect.checkpoint.com/v2/___https:/www.checkpoint.com/___.YzJlOmNwYWxsOmM6bzo5NzQ5Njc5OTA4NzQ3MDRjNDg1NjAwNzc4OWIwYzlmZDo2OjEzZTM6ZDk5NzBjODY5ODUzNzljNTRmNjI2ZGRjMzk2ZjUxYTYxNmIyODk0ZjE5MDBiZGQwYTFmMTMyNmZlMzAwNzk0OTpwOlQ), haben die weitreichende Nutzung von Rafel, einem Open-Source-Remote-Administrationstool (RAT), durch verschiedene Bedrohungsakteure aufgedeckt. Die Malware zielt auf Smartphones, die unter Android laufen - entsprechend lang ist die Liste potenzieller Opfer, denn derzeit gibt es rund 3,9 Milliarden aktive Android-Nutzer in 190 Ländern.
Die Funktionen und Fähigkeiten von Rafel, wie z. B. Fernzugriff, Überwachung, Datenexfiltration und Persistenzmechanismen, machen es zu einem wirksamen Werkzeug für die Durchführung verdeckter Operationen und die Infiltrierung hochkarätiger Ziele.
In Europa trafen die meisten Angriffe Geräte in Frankreich und Italien, dahinter stehen Deutschland, Tschechien und Russland als meistbetroffene Länder. Die meisten Opfer besaßen Samsung-Telefone, während Nutzer von Xiaomi, Vivo und Huawei die zweitgrößte Gruppe unter den betroffenen Opfern bildeten.
Check Point empfiehlt Android-Nutzern folgende Schutzmaßnahmen:
- Apps aus vertrauenswürdigen Quellen installieren: Apps nur aus seriösen Quellen wie dem Google Play Store herunterladen. Vermeidung von App-Stores von Drittanbietern und Vorsicht bei Apps, die nur wenige Downloads oder schlechte Bewertungen haben. Außerdem sollten vor der Installation immer die App-Berechtigungen und Bewertungen geprüft werden.
- Software auf aktuellem Stand halten: Regelmäßige Aktualisierung des Android-Betriebssystems und von Apps. Die Updates enthalten oft Sicherheitspatches, die vor neu entdeckten Sicherheitslücken schützen.
- Verwendung einer zuverlässigen App für mobile Sicherheit: Installation einer seriösen App für mobile Sicherheit, die Echtzeitschutz vor Malware bietet. Diese Apps können nach bösartiger Software suchen, verdächtige Aktivitäten erkennen und bieten zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Diebstahlschutz und sicheres Surfen.
Android-Nutzer, die die oben aufgeführten Schritte befolgen, können ihr Risiko, von Malware infiziert zu werden, erheblich reduzieren und die Sicherheit ihres Geräts erhöhen.
Weitere Informationen finden Sie im Check Point Blog (https://research.checkpoint.com/2024/rafel-rat-android-malware-from-espionage-to-ransomware-operations/).
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