Halle/MZ (ots) -
Während Brüssel vom schlimmsten Fall ausgeht und das Schlimmste verhindern will, sehen die deutschen Hersteller der chinesischen Herausforderung selbstbewusst entgegen. Sie wollen sich dem Wettbewerb stellen und glauben angesichts der Qualität ihrer Autos nicht an Untergangsszenarien. Zumal chinesische Hersteller wie BYD ihre Autos in Europa ohnehin teurer verkaufen als in China.
Klar ist, dass Peking die Autoindustrie über die gesamte Wertschöpfungskette subventioniert. Verständlich, dass die EU unfairen Wettbewerb wittert. Dass es besser wäre, auf die Zölle zu verzichten, weil sie dem Exportland Deutschland letztlich mehr schaden als nutzen, ist europaweit nicht mehrheitsfähig. Aber auch hierzulande findet der Freihandel unter Ökonomen immer weniger Unterstützung.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5816484
Während Brüssel vom schlimmsten Fall ausgeht und das Schlimmste verhindern will, sehen die deutschen Hersteller der chinesischen Herausforderung selbstbewusst entgegen. Sie wollen sich dem Wettbewerb stellen und glauben angesichts der Qualität ihrer Autos nicht an Untergangsszenarien. Zumal chinesische Hersteller wie BYD ihre Autos in Europa ohnehin teurer verkaufen als in China.
Klar ist, dass Peking die Autoindustrie über die gesamte Wertschöpfungskette subventioniert. Verständlich, dass die EU unfairen Wettbewerb wittert. Dass es besser wäre, auf die Zölle zu verzichten, weil sie dem Exportland Deutschland letztlich mehr schaden als nutzen, ist europaweit nicht mehrheitsfähig. Aber auch hierzulande findet der Freihandel unter Ökonomen immer weniger Unterstützung.
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