Köln (ots) -
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ARD-DeutschlandTREND: Im US-Wahlkampf sind sechs von zehn Deutschen weder von Trump noch von Biden überzeugt
Eine Mehrheit der Deutschen ist im aktuellen Wahlkampf um das US-Präsidentenamt vom Kandidatenfeld enttäuscht. Gut jeden Vierten (28 Prozent) überzeugt eher der demokratische Kandidat und amtierende US-Präsident Joe Biden. Jeder Zehnte (9 Prozent) ist eher vom republikanischen Kandidaten und Ex-Präsidenten Donald Trump überzeugt. Sechs von zehn Deutschen (59 Prozent) dagegen überzeugt keiner der beiden Kandidaten. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.294 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.
Nach jetzigem Stand werden Joe Biden und Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 gegeneinander antreten. In Frankreich findet schon an diesem Sonntag die entscheidende zweite Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen statt. Im ersten Wahlgang zur französischen Nationalversammlung ist der Rassemblement National stärkste Kraft geworden. Sollte die Partei von Marine Le Pen künftig die französische Regierung anführen, wäre dies nach Meinung von sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) eher schlecht für die deutsch-französischen Beziehungen. Für jeden Fünften (19 Prozent) würde sich nicht viel ändern. 5 Prozent sähen eher positive Folgen.
Derweil macht sich eine Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) um die Zukunft der Demokratie in Frankreich große bzw. sehr große Sorgen. Sogar jeweils zwei Drittel der Deutschen sorgen sich um die Zukunft der Demokratie in den USA (67 Prozent) sowie Deutschland (69 Prozent). Weniger besorgt sind die Deutschen mit Blick auf ein Land, in dem an diesem Donnerstag das Unterhaus gewählt wird: Um die Zukunft der Demokratie in Großbritannien sorgt sich jeder Vierte (25 Prozent), eine Mehrheit (58 Prozent) ist weniger bzw. gar nicht besorgt.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland
- Fallzahl: 1.294 Befragte
- Erhebungszeitraum: 1.-3. Juli 2024
- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
- Im Folgenden geht es um die Demokratie in verschiedenen Ländern. Machen Sie sich um die Zukunft der Demokratie in ... sehr große Sorgen, große Sorgen, wenig Sorgen oder gar keine Sorgen?
1. Deutschland
2. Frankreich
3. Großbritannien
4. den USA
- Im ersten Wahlgang zur französischen Nationalversammlung ist die Partei von Marine Le Pen stärkste Kraft geworden. Angenommen, die Partei von Marine Le Pen würde die nächste französische Regierung anführen. Wäre dies für die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich eher gut, eher schlecht oder würde sich nicht viel ändern?
- Zur US-Präsidentschaftswahl im November werden nach jetzigem Stand Joe Biden von den Demokraten und Donald Trump von den Republikanern gegeneinander antreten. Welcher Kandidat überzeugt Sie eher?
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Pressekontakt:
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Tel. 0221 220 7100
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Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/5816437
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ARD-DeutschlandTREND: Im US-Wahlkampf sind sechs von zehn Deutschen weder von Trump noch von Biden überzeugt
Eine Mehrheit der Deutschen ist im aktuellen Wahlkampf um das US-Präsidentenamt vom Kandidatenfeld enttäuscht. Gut jeden Vierten (28 Prozent) überzeugt eher der demokratische Kandidat und amtierende US-Präsident Joe Biden. Jeder Zehnte (9 Prozent) ist eher vom republikanischen Kandidaten und Ex-Präsidenten Donald Trump überzeugt. Sechs von zehn Deutschen (59 Prozent) dagegen überzeugt keiner der beiden Kandidaten. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.294 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.
Nach jetzigem Stand werden Joe Biden und Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 gegeneinander antreten. In Frankreich findet schon an diesem Sonntag die entscheidende zweite Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen statt. Im ersten Wahlgang zur französischen Nationalversammlung ist der Rassemblement National stärkste Kraft geworden. Sollte die Partei von Marine Le Pen künftig die französische Regierung anführen, wäre dies nach Meinung von sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) eher schlecht für die deutsch-französischen Beziehungen. Für jeden Fünften (19 Prozent) würde sich nicht viel ändern. 5 Prozent sähen eher positive Folgen.
Derweil macht sich eine Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) um die Zukunft der Demokratie in Frankreich große bzw. sehr große Sorgen. Sogar jeweils zwei Drittel der Deutschen sorgen sich um die Zukunft der Demokratie in den USA (67 Prozent) sowie Deutschland (69 Prozent). Weniger besorgt sind die Deutschen mit Blick auf ein Land, in dem an diesem Donnerstag das Unterhaus gewählt wird: Um die Zukunft der Demokratie in Großbritannien sorgt sich jeder Vierte (25 Prozent), eine Mehrheit (58 Prozent) ist weniger bzw. gar nicht besorgt.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland
- Fallzahl: 1.294 Befragte
- Erhebungszeitraum: 1.-3. Juli 2024
- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
- Im Folgenden geht es um die Demokratie in verschiedenen Ländern. Machen Sie sich um die Zukunft der Demokratie in ... sehr große Sorgen, große Sorgen, wenig Sorgen oder gar keine Sorgen?
1. Deutschland
2. Frankreich
3. Großbritannien
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- Im ersten Wahlgang zur französischen Nationalversammlung ist die Partei von Marine Le Pen stärkste Kraft geworden. Angenommen, die Partei von Marine Le Pen würde die nächste französische Regierung anführen. Wäre dies für die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich eher gut, eher schlecht oder würde sich nicht viel ändern?
- Zur US-Präsidentschaftswahl im November werden nach jetzigem Stand Joe Biden von den Demokraten und Donald Trump von den Republikanern gegeneinander antreten. Welcher Kandidat überzeugt Sie eher?
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