Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 26.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.058 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Freundliche Grundstimmung - Wahlen im Fokus

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundliche Grundstimmung - Wahlen im Fokus

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten ist es am Donnerstag nach oben gegangen. Die Umsätze waren allerdings dünn. Für Zurückhaltung sorgte unter anderem der Feiertag in den USA. Der DAX gewann 0,4 Prozent auf 18.450 Punkte. Größter DAX-Gewinner war die Aktie von Continental, nachdem sich das Unternehmen positiv zum zweiten Quartal geäußert hat.

Zunehmend wirft die bald beginnende Berichtssaison ihre Schatten voraus. Erste Indikationen sprechen für einen günstigen Verlauf. Nach fünf Quartalen mit einem negativen Gewinnwachstum dürften die europäischen Unternehmen im zweiten Quartal laut den Markterwartungen wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt sein, so Bank of America mit Blick auf die Markterwartungen.

Der Euro-Stoxx-50 kletterte um 0,4 Prozent auf 4.987 Punkte nach oben. Hier gehörten die Sub-Indizes der Banken und Versicherer mit Aufschlägen von 1,3 bzw. 0,8 Prozent zu den Gewinnern. Der Euro notierte etwas fester bei 1,0810 Dollar.

An den Anleihemärkten blieb es ruhig, die Notierungen tendierten seitwärts. Derweil spricht die sich zuletzt eingeengte Zinsdifferenz zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen dafür, dass die Anleger recht gelassen in die französische Stichwahl am Sonntag gehen.

Britische Parlamentswahl ist für die Märkte ein Non-Event 

Von den britischen Parlamentswahlen am Donnerstag sollten keine größeren Impulse ausgehen. Für UBS-Volkswirt Paul Donovan gehen die Märkte - zu Recht oder zu Unrecht - davon aus, dass sie den wahrscheinlichen Ausgang der Wahl kennen, und es sei unwahrscheinlich, dass sie heftig reagieren werden. Die Umfragen deuten auf einen klaren Labour-Sieg hin. Die Labour-Partei werde voraussichtlich politische Stabilität und eine Ankurbelung der Nachfrage anstreben, hieß es bei Merck Finck. Die grundsätzliche politische Linie dürfte weitgehend fortgesetzt werden.

Problematische Wahlausgänge sind für Commerzbank-Devisenexperte Michael Pfister entweder ein Erdrutschsieg von Labour, der den Markt nervös mache, oder, dass Reform UK deutlich mehr Stimmen als erwartet erziele. Beide Szenarien seien momentan noch unwahrscheinlich. Labour dürfte zwar ein sehr gutes Wahlergebnis erzielen, aber wohl auch nicht deutlich mehr als 50 Prozent der Sitze erzielen. Und aufgrund des relativen Mehrheitswahlrechts dürfte Reform UK auch nicht allzu viele Sitze erringen.

Continental mit dem zweiten Quartal zufrieden 

Die Aktie von Continental legte um 9,5 Prozent zu. Hintergrund ist ein gut aufgenommener Pre-Close-Call des Unternehmens, hieß es im Handel. Ein Marktteilnehmer sprach mit Verweis auf seinen Hausanalysten von einem "unerwartet starken zweiten Quartal". Die Stifel-Analysten gewannen nach dem Call den Eindruck, dass der Auto-Zulieferer im zweiten Quartal greifbare Fortschritte bei der Preisdurchsetzung im Automobilbereich gemacht habe. Sie sehen das bereinigte EBIT im Auto-Sektor bei 174 Millionen Euro mit einer Marge von 3,4 Prozent, während der VA-Konsens von 16 Millionen Euro ausgeht. Auch andere Autotitel lagen gut im Markt: So gewannen VW und Mercedes-Benz jeweils 1,0 Prozent.

Redcare knüpften nach Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen an die Vortagesgewinne an und schossen um 12,8 Prozent nach oben. Im Blick stand die ermutigende Entwicklung des vielbeachteten Rx-Umsatzes in Deutschland. Dieser ist auf 50 Millionen Euro gestiegen und liegt damit laut Jefferies 10 Prozent über den Schätzungen. Im Handel zeigte man sich zuversichtlich mit Blick auf die weiteren Wachstumsperspektiven.

Für Smith & Nephew ging es an der Londoner Börse um 6,9 Prozent aufwärts. Den Grund lieferte die Nachricht, dass sich Cevian Capital mit 5,02 Prozent an dem Medizintechnikunternehmen beteiligt hat.

Dagegen fiel die Roche-Aktie um 1,4 Prozent. Der Pharma-Konzern muss einen Studienrückschlag mit einer Krebs-Kombinationstherapie verkraften. Wie Roche mitteilte, hat eine Studie mit dem Medikamentenkandidaten Tiragolumab in Kombination mit dem Krebsmedikament Tecentriq und Chemotherapie zur Behandlung von Lungenkrebs das Studienziel des progressionsfreien Überlebens verfehlt. Roche beschloss, die Studie zu stoppen.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.987,48    +21,68    +0,4%     +10,3% 
Stoxx-50               4.531,71    +22,94    +0,5%     +10,7% 
Stoxx-600                517,54    +2,87    +0,6%     +8,1% 
XETRA-DAX              18.450,48    +75,95    +0,4%     +10,1% 
FTSE-100 London            8.241,26    +70,14    +0,9%     +5,7% 
CAC-40 Paris             7.695,78    +63,70    +0,8%     +2,0% 
AEX Amsterdam              934,82    +3,73    +0,4%     +18,8% 
ATHEX-20 Athen            3.502,26    +33,77    +1,0%     +12,2% 
BEL-20 Bruessel            3.957,79    +18,70    +0,5%     +6,7% 
BUX Budapest             72.351,87   +613,11    +0,9%     +19,4% 
OMXH-25 Helsinki           4.560,96    +22,18    +0,5%     +0,5% 
ISE NAT. 30 Istanbul         11.890,05   +215,96    +1,8%     +48,2% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.837,72    +11,40    +0,4%     +24,3% 
PSI 20 Lissabon            6.664,88    +16,41    +0,2%     +4,5% 
IBEX-35 Madrid            11.066,30    +9,50    +0,1%     +9,5% 
FTSE-MIB Mailand           34.106,01   +261,06    +0,8%     +11,5% 
OBX Oslo               1.323,52    -3,02    -0,2%     +10,9% 
PX Prag               1.572,19    +4,97    +0,3%     +11,2% 
OMXS-30 Stockholm           2.571,87    +6,61    +0,3%     +7,2% 
WIG-20 Warschau            2.549,11    +5,47    +0,2%     +8,8% 
ATX Wien               3.712,04    +31,62    +0,9%     +6,8% 
SMI Zuerich             12.068,80    +50,50    +0,4%     +8,4% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 7:35 Uhr Mi, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0810    +0,2%    1,0788     1,0802  -2,1% 
EUR/JPY        174,19    -0,1%    174,26     174,27 +11,9% 
EUR/CHF        0,9729    +0,0%    0,9719     0,9733  +4,9% 
EUR/GBP        0,8472    +0,1%    0,8465     0,8465  -2,3% 
USD/JPY        161,14    -0,3%    161,54     161,31 +14,4% 
GBP/USD        1,2759    +0,1%    1,2742     1,2761  +0,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,2940    -0,1%    7,3023     7,2985  +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       57.970,79    -3,8%   58.994,31   59.971,56 +33,1% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,93    83,88     +0,1%     +0,05 +17,1% 
Brent/ICE        87,55    87,34     +0,2%     +0,21 +15,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        33,67    32,79     +2,7%     +0,88  +2,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.358,11   2.356,04     +0,1%     +2,07 +14,3% 
Silber (Spot)      30,41    30,48     -0,2%     -0,06 +27,9% 
Platin (Spot)    1.004,38   1.001,50     +0,3%     +2,88  +1,3% 
Kupfer-Future      4,57     4,53     +0,8%     +0,03 +16,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 04, 2024 12:06 ET (16:06 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.