Berlin - Die Gewerkschaft der Berliner Polizei blickt mit Sorge auf das EM-Viertelfinale zwischen der Türkei und den Niederlanden am Samstagabend im Berliner Olympiastadion. Die Partie sei das "Nonplusultra-Hochrisikospiel", sagte Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin, dem Nachrichtenportal "Watson" am Donnerstag.
"Beim Blick auf die große türkische Community in unserer Stadt verstärken sich die Sorgen bei der Einsatzbewältigung nochmal zusätzlich. Emotionen spielen rund um den Fußball immer eine große Rolle und wir haben in den letzten Wochen deutlich gesehen, wie Erfolge gefeiert und Frust über Misserfolge Raum verschafft wird", so Jendro.
Am Samstag sollen rund 3.000 Beamte im Einsatz sein. "Es wird alles in den Dienst alarmiert, was irgendwie möglich ist, und wir hoffen natürlich auf Unterstützung von Bund und Ländern", sagte er. Denn das Einsatzgebiet beschränke sich nicht nur auf die "vier Hotspots" am Olympiastadion, Fanmeile und die Fantreffs am Breitscheidplatz und Hammarskjöldplatz, "sondern eben auch über den Ku'damm, Neukölln, Kreuzberg, wo Fußballfans auf die Straße gehen oder eben fahren werden".
Der Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ändere an der Einsatzplanung nichts. Man erwarte, dass er sich an den "rechtsstaatlichen Rahmen" halte. "Bei uns gilt der Wolfsgruß als rechtsextremes Symbol", sagte Jendro.
"Beim Blick auf die große türkische Community in unserer Stadt verstärken sich die Sorgen bei der Einsatzbewältigung nochmal zusätzlich. Emotionen spielen rund um den Fußball immer eine große Rolle und wir haben in den letzten Wochen deutlich gesehen, wie Erfolge gefeiert und Frust über Misserfolge Raum verschafft wird", so Jendro.
Am Samstag sollen rund 3.000 Beamte im Einsatz sein. "Es wird alles in den Dienst alarmiert, was irgendwie möglich ist, und wir hoffen natürlich auf Unterstützung von Bund und Ländern", sagte er. Denn das Einsatzgebiet beschränke sich nicht nur auf die "vier Hotspots" am Olympiastadion, Fanmeile und die Fantreffs am Breitscheidplatz und Hammarskjöldplatz, "sondern eben auch über den Ku'damm, Neukölln, Kreuzberg, wo Fußballfans auf die Straße gehen oder eben fahren werden".
Der Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ändere an der Einsatzplanung nichts. Man erwarte, dass er sich an den "rechtsstaatlichen Rahmen" halte. "Bei uns gilt der Wolfsgruß als rechtsextremes Symbol", sagte Jendro.
© 2024 dts Nachrichtenagentur