Berlin (ots) -
Hach, da lacht das Journalistinnen-Herz. Die neue OECD-Studie bestätigt: Die Rechte heizt die Migrationsdebatte zu Unrecht an, und der Tenor, Deutschland sei mit der Integration überfordert, ist fehlgeleitet. Die neuesten Zahlen zeigen: Im Vergleich zu anderen Hauptzielländern wie Australien oder Österreich integriert Deutschland besonders viele Menschen in den Arbeitsmarkt, Tendenz steigend. Die Investitionen der vergangenen zwei Jahrzehnte zeigen Wirkung und zahlen sich nun, in Zeiten des drastischen Arbeitskräftemangels, gleich doppelt aus, schlussfolgern die Autor*innen der Studie. Denn, oh Wunder, bietet man Menschen Möglichkeiten, nehmen sie sie dankbar an.
Wenn man Hürden dagegen nicht abbaut, dann setzen sich gesellschaftliche Probleme fort, und wir leiden letztlich alle darunter. Auch diese These wird von der Statistik der OECD untermauert. Da der deutsche Arbeitsmarkt, unter anderem durch fehlende Betreuungsangebote, weiterhin geschlechterdiskriminierend wirkt, sind zugewanderte Mütter besonders selten beschäftigt. Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn wir uns Statistiken zu Langzeitarbeitslosigkeit ansehen. Alleinerziehende Frauen gehören hier regelmäßig zur größten Gruppe.
Als Linke lernen wir heute also nicht viel Neues. Aber wir dürfen uns bestätigt fühlen und weiterhin eine offene Gesellschaft und den Abbau von Hürden für Eingewanderte fordern. Und sollte demnächst wieder einmal ein Troll über "Schmarotzer" motzen oder ein rechts-liberales Genie das Bürgergeld für ukrainische Geflüchtete streichen wollen, können wir ihm lächelnd die Zahlen der OECD präsentieren.
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Hach, da lacht das Journalistinnen-Herz. Die neue OECD-Studie bestätigt: Die Rechte heizt die Migrationsdebatte zu Unrecht an, und der Tenor, Deutschland sei mit der Integration überfordert, ist fehlgeleitet. Die neuesten Zahlen zeigen: Im Vergleich zu anderen Hauptzielländern wie Australien oder Österreich integriert Deutschland besonders viele Menschen in den Arbeitsmarkt, Tendenz steigend. Die Investitionen der vergangenen zwei Jahrzehnte zeigen Wirkung und zahlen sich nun, in Zeiten des drastischen Arbeitskräftemangels, gleich doppelt aus, schlussfolgern die Autor*innen der Studie. Denn, oh Wunder, bietet man Menschen Möglichkeiten, nehmen sie sie dankbar an.
Wenn man Hürden dagegen nicht abbaut, dann setzen sich gesellschaftliche Probleme fort, und wir leiden letztlich alle darunter. Auch diese These wird von der Statistik der OECD untermauert. Da der deutsche Arbeitsmarkt, unter anderem durch fehlende Betreuungsangebote, weiterhin geschlechterdiskriminierend wirkt, sind zugewanderte Mütter besonders selten beschäftigt. Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn wir uns Statistiken zu Langzeitarbeitslosigkeit ansehen. Alleinerziehende Frauen gehören hier regelmäßig zur größten Gruppe.
Als Linke lernen wir heute also nicht viel Neues. Aber wir dürfen uns bestätigt fühlen und weiterhin eine offene Gesellschaft und den Abbau von Hürden für Eingewanderte fordern. Und sollte demnächst wieder einmal ein Troll über "Schmarotzer" motzen oder ein rechts-liberales Genie das Bürgergeld für ukrainische Geflüchtete streichen wollen, können wir ihm lächelnd die Zahlen der OECD präsentieren.
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