Berlin - Nach dem halleschen Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby (SPD) hat auch Sachsen-Anhalts frühere SPD-Landesvorsitzende Katrin Budde ihren Rückzug aus der großen Politik angekündigt.
"Bei der Bundestagswahl 2025 werde ich nicht erneut kandidieren", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). "Im nächsten Jahr werde ich 35 Jahre lang als Abgeordnete tätig sein, mit guten Erfolgen auch in schwierigen Zeiten." Jetzt sei es an der Zeit, aufzuhören.
Die 59-Jährige war von 1990 bis 2017 Abgeordnete im Landtag von Sachsen-Anhalt und wechselte dann in den Bundestag. Von 2009 bis 2016 war sie zudem SPD-Landesvorsitzende. Nach der schweren Niederlage bei der Landtagswahl 2016, die ihr als Parteichefin und Spitzenkandidatin angerechnet wurde, trat sie zurück.
In den Bundestag wurde die Magdeburgerin über die Landesliste gewählt, sie vertritt dort den Wahlkreis Mansfeld. Zuletzt stand sie als Vorsitzende jener Jury im Fokus, die im vergangenen Jahr die Stadt Halle als Standort für das künftige "Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" festlegte.
"Ich habe die SPD in meinem Wahlkreis schon vor längerem informiert, dass diese Legislaturperiode die letzte ist", sagte Budde der MZ. "Im Ehrenamt werde ich weiter politisch tätig sein. Ich freue mich aber auf mehr selbstbestimmte Zeit." Im Herbst werde sich die SPD im Wahlkreis mit der Frage beschäftigen, wer im nächsten Jahr als Direktkandidatin antritt.
"Bei der Bundestagswahl 2025 werde ich nicht erneut kandidieren", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). "Im nächsten Jahr werde ich 35 Jahre lang als Abgeordnete tätig sein, mit guten Erfolgen auch in schwierigen Zeiten." Jetzt sei es an der Zeit, aufzuhören.
Die 59-Jährige war von 1990 bis 2017 Abgeordnete im Landtag von Sachsen-Anhalt und wechselte dann in den Bundestag. Von 2009 bis 2016 war sie zudem SPD-Landesvorsitzende. Nach der schweren Niederlage bei der Landtagswahl 2016, die ihr als Parteichefin und Spitzenkandidatin angerechnet wurde, trat sie zurück.
In den Bundestag wurde die Magdeburgerin über die Landesliste gewählt, sie vertritt dort den Wahlkreis Mansfeld. Zuletzt stand sie als Vorsitzende jener Jury im Fokus, die im vergangenen Jahr die Stadt Halle als Standort für das künftige "Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" festlegte.
"Ich habe die SPD in meinem Wahlkreis schon vor längerem informiert, dass diese Legislaturperiode die letzte ist", sagte Budde der MZ. "Im Ehrenamt werde ich weiter politisch tätig sein. Ich freue mich aber auf mehr selbstbestimmte Zeit." Im Herbst werde sich die SPD im Wahlkreis mit der Frage beschäftigen, wer im nächsten Jahr als Direktkandidatin antritt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur