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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Arbeitsmarktbericht setzt keine Akzente

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Arbeitsmarktbericht setzt keine Akzente

NEW YORK (Dow Jones)--Keine klare Tendenz zeigt die Wall Street nach dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag im Verlauf. Die Daten fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank haben sich damit nicht verstärkt. Diese hatte US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Dienstag mit der Aussage neu entfacht, die Inflation sei wieder auf dem Rückzug. Dazu kam ein sehr schwach ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der im Juni auch noch in den Schrumpfung anzeigenden Bereich gerutscht ist.

Im Juni wurden 206.000 neue Stellen geschaffen, was 6.000 über der Prognose lag. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,1 Prozent und lag damit über der Schätzung von 4,0 Prozent. Die durchschnittlichen Stundenlöhne trafen die Erwartungen. Gegenwärtig rechnen viele Ökonomen mit einer Zinssenkung im September, doch ein robuster Arbeitsmarkt sowie steigende Löhne und Preise könnten diese Erwartung zunichte machen.

Der Dow-Jones-Index gewinnt gegen Mittag (Ortszeit New York) 0,1 Prozent auf 39.333 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite steigen um 0,3 bzw 0,7 Prozent und markieren neue Rekordhochs. Diese liegen allerdings nur geringfügig über denen vom Mittwoch. Am Donnerstag fand wegen des "Independence Day" kein Handel statt.

Die Commerzbank-Volkswirte Christoph Balz und Bernd Weidensteiner sehen Anzeichen für eine Abschwächung des US-Arbeitsmarkts - nicht in der Zahl der im Berichtsmonat zusätzlich geschaffenen Jobs, sondern in den Daten der beiden Vormonate, die um zusammen 110.000 nach unten revidiert wurden. "Die Arbeitslosenquote ist weiter auf 4,1 Prozent gestiegen und der Lohnzuwachs ist auf unter 4 Prozent gesunken. Die Fed wird wohl bald nicht mehr den Luxus haben, sich ausschließlich um die Bekämpfung der Inflation zu kümmern", schreiben sie in ihrem Kommentar.

Dollar und Renditen reagieren kaum auf US-Arbeitsmarkt 

Am Devisenmarkt und bei den Anleihen fallen die Reaktionen auf die Daten überschaubar aus, da die Erwartungen ziemlich genau getroffen wurden. Der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent und bewegt sich damit auf dem Niveau von vor der Bekanntgabe. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen reduziert sich um 8,2 Basispunkte auf 4,28 Prozent von 4,33 Prozent vor der Veröffentlichung.

Auch die Ölpreise zeigen keine größere Reaktion auf den US-Arbeitsmarktbericht und notieren etwas fester. Gestützt wird das Sentiment weiter von den Erwartungen einer starken Nachfrage in den Sommermonaten und den andauernden Spannungen im Nahen Osten.

Tesla-Aktie mit leichten Gewinnmitnahmen 

Für die Tesla-Aktie geht es nach den jüngsten deutlichen Gewinnen um weitere 1,1 Prozent nach oben. Die Autos des Konzerns wurden zum ersten Mal in eine Beschaffungsliste der lokalen Regierung in China aufgenommen, was bedeutet, dass die Elektroautos von Tesla dort von öffentlichen Organisationen als Dienstfahrzeuge verwendet werden können.

Netflix, Disney und andere US-Streaminganbieter gehen gegen die geplante Streaming-Abgabe in Kanada vor. Sie haben ein Gericht in dem Land angerufen, um das Vorhaben der Behörden zu stoppen. Diese wollen den Streamingdiensten 5 Prozent der Erlöse in dem Land abnehmen, um damit lokale TV-Nachrichten und andere lokale Inhalte zu unterstützen. Die Aktien von Netflix gewinnen 2 Prozent, Disney verlieren dagegen 0,6 Prozent.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        39.333,10    +0,1%    25,10   +4,4% 
S&P-500       5.554,52    +0,3%    17,50   +16,5% 
Nasdaq-Comp.    18.320,27    +0,7%   131,97   +22,0% 
Nasdaq-100     20.352,94    +0,8%   166,30   +21,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,61   -10,3    4,72    19,4 
5 Jahre     4,23   -9,8    4,33    22,7 
7 Jahre     4,23   -8,5    4,32    26,2 
10 Jahre    4,28   -8,2    4,36    39,8 
30 Jahre    4,47   -5,8    4,53    50,2 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:27 Do, 17:21  % YTD 
EUR/USD        1,0826    +0,1%   1,0823   1,0812  -2,0% 
EUR/JPY        174,05    -0,2%   173,84   174,21 +11,9% 
EUR/CHF        0,9719    -0,1%   0,9721   0,9728  +4,8% 
EUR/GBP        0,8454    -0,2%   0,8472   0,8470  -2,5% 
USD/JPY        160,76    -0,3%   160,63   161,13 +14,1% 
GBP/USD        1,2806    +0,4%   1,2774   1,2765  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2874    -0,1%   7,2865   7,2932  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       56.449,78    -3,5%  54.287,17 57.450,49 +29,6% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        84,37    83,88    +0,6%   +0,49 +17,7% 
Brent/ICE        87,78    87,43    +0,4%   +0,35 +15,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       32,965    33,49    -1,6%   -0,52  +4,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.384,79   2.356,86    +1,2%   +27,93 +15,6% 
Silber (Spot)      31,26    30,40    +2,8%   +0,85 +31,5% 
Platin (Spot)    1.035,43   1.001,75    +3,4%   +33,68  +4,4% 
Kupfer-Future      4,65     4,53    +2,6%   +0,12 +18,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 05, 2024 11:53 ET (15:53 GMT)

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Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

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