BRÜSSEL (dpa-AFX) - Obwohl sich der Schweizer Markt bis weit nach Mittag im positiven Bereich hielt, schloss er am Freitag mit einer schwachen Note, da die Aktien in den letzten Stunden des Tages aufgrund eines leichten Verkaufsdrucks fielen.
Am späten Nachmittag wurde die Stimmung vorsichtig, da die Anleger ihren Fokus auf die zweite Runde der französischen Wahlen richteten.
Die Aktien legten im frühen Handel etwas zu, nachdem die Daten im Juni eine Verbesserung des Schweizer Verbrauchervertrauens zeigten.
Der Leitindex SMI schloss mit einem Verlust von 62,66 Punkten oder 0,52% bei 12.006,14 und damit mehr als 100 Punkte unter dem Tageshoch von 12.111,63.
Sonova schloss mit einem Minus von 1,89%. ABB, Logitech International, Givaudan und Kühne + Nagel gaben um 1,3 bis 1,6% nach.
Alcon, Holcim, Swatch Group, Zurich Insurance Group, Lindt & Sprüngli, Novartis, Richemont, Geberit, Sika und SGS verloren 0,4 bis 1%.
Straumann Holding kletterte um 1,87%. VAT Group und Partners Group legten jeweils um fast 1,5% zu. Lonza Group, Roche Holdings und SIG Group erzielten leichte Gewinne.
Die Umfrageergebnisse des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zeigen, dass das Vertrauen der Schweizer Konsumenten im Juni eine gewisse Widerstandsfähigkeit zeigte, wenn auch negativ. Der Index des Verbrauchervertrauens stieg von -38,0 im Mai auf -36,6. Die erwartete Punktzahl lag bei -35,0.
Darüber hinaus war dies der höchste Wert seit Februar 2023, als er bei -34,80 lag. Der Index der Konsumentenstimmung blieb jedoch unter dem langjährigen Durchschnitt. Im entsprechenden Vorjahresmonat lag der Wert bei -39,6.
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