Die Klarheit, die sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron durch die Neuwahlen versprochen hat, hat er nicht bekommen. Keine der Parteien hat eine Mehrheit geholt. Für den Aktienmarkt sind die Ergebnisse der Stichwahl aber eher positiv zu werten, weil sich die am linken und rechten Rand stehenden politischen Parteien dank fehlender Mehrheiten vermutlich nicht mit ihren Wahlversprechen durchsetzen können. Den Anlegern bleibt dennoch nichts anderes übrig als abzuwarten, denn jetzt stellt sich die Frage nach möglichen Koalitionen. Die politische Unsicherheit in Frankreich könnte so noch einige Zeit andauern.
Rückenwind gibt es aus den USA. Dort stiegen S&P 500 und Nasdaq 100 Index am Freitag auf neue Rekordhochs. Nach schwächeren Arbeitsmarktdaten setzen Anleger immer mehr auf einen Start der Zinswende im September, die Wahrscheinlichkeit dafür ist von 66 auf über 70 Prozent gestiegen. Auch wenn die Arbeitsmarktdaten der Fed allein keinen Grund geben werden, sich auf einen Termin für die erste Leitzinssenkung festzulegen, wenn sie Ende des Monats tagt, gehen die Daten doch in die richtige Richtung. Sie deuten auf die Abschwächung des Arbeitsmarktes hin, auf den die US-Notenbank wartet.
Der Bitcoin bleibt weiterhin hochvolatil. Wie schon im Frühjahr, als Insolvenzverwalter der Pleite gegangenen Kryptobörse FTX große Mengen Bitcoin aus der Insolvenzmasse verkauften, droht nun ein ähnlicher Prozess, da die Kryptobörse Mt. Gox abgewickelt werden wird. Wenn sich die Geschichte wiederholt, sollte auch dieser Verkauf nur eine vorübergehende Belastung für den Bitcoin-Kurs darstellen. Wenn absehbar ist, dass die Verkäufe abgewickelt sind, könnte er sich wieder stabilisieren. Noch aber hat der Markt Probleme, das immense Volumen aus den Verkäufen aufzunehmen. Weitere Kursverluste sind so jederzeit möglich.
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