Luzern (ots) -
Vom 8. bis 17. Juli findet am UNO-Hauptsitz in New York ein hochrangiges Treffen zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung statt. Im Zentrum steht die weltweite Armut. Caritas Schweiz vertritt mit Geschäftsleitungsmitglied Andreas Lustenberger die Zivilgesellschaft in der offiziellen Delegation der Schweiz.
Die Agenda 2030 wurde 2015 von der UNO-Generalversammlung in New York verabschiedet. Sie umfasst 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals SDG) und verpflichtet die Weltgemeinschaft unter anderem dazu, Armut und Hunger in all ihren Formen und Dimensionen zu beenden.
Die Schweiz hat diesen ambitionierten Aktionsplan unterzeichnet. Trotz einiger positiver Entwicklungen droht das Ziel der Agenda 2030 aufgrund der aktuellen globalen Krisen in weite Ferne zu rücken. Armut und Hunger sind seit Beginn der Covid-Pandemie wieder angestiegen, und die globale Ungleichheit nimmt zu. Ziel des hochrangigen Treffens vom 8. bis 17. Juli in New York ist eine effektive Umsetzung der Agenda 2030 angesichts der multiplen Krisen.
Schweiz zögerlich bei Umsetzung der Agenda 2030
Auch die Schweiz ist mit der Agenda 2030 Verpflichtungen eingegangen: Sie muss nicht nur zur Reduzierung der Armut in anderen Kontinenten beitragen, sondern auch die eigene Bevölkerung schützen und die Armut hierzulande überwinden. Gleichzeitig soll sie negative Auswirkungen ihrer eigenen Politik auf ärmere Länder vermeiden. Zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Caritas kritisieren schon länger, dass die Schweiz die Agenda 2030 nur ungenügend und zögerlich umsetzt.
"Die Zeit drängt und es müssen entscheidende Weichen gestellt werden", sagt Andreas Lustenberger, Leiter Bereich Grundlagen und Politik und Mitglied Geschäftsleitung von Caritas Schweiz. "Um das Gelingen der Agenda 2030 doch noch sichern zu können, muss die Schweiz den Ländern des Globalen Südens dringend ihre grösstmögliche Unterstützung zusichern und in ihren eigenen Verpflichtungen vorbildlich handeln." Lustenberger ist Mitglied der nationalen Begleitgruppe zur Umsetzung der Agenda 2030 und nimmt im Rahmen der offiziellen Delegation der Schweiz am High-Level Political Forum als Vertreter der Zivilgesellschaft teil.
Pressekontakt:
Andreas Lustenberger ist vom 15. bis 17. Juli am High-Level Political Forum in New York. Er steht ab sofort für Medienauskünfte zur Verfügung. E-Mail alustenberger@caritas.ch, Tel. 076 523 80 38.
Kontakt Medienstelle: Stefan Gribi, Verantwortlicher Politische Kommunikation, Caritas Schweiz,
E-Mail: medien@caritas.ch, Tel. 041 419 23 20
Weitere Informationen:
Halbzeitkommentar zur Umsetzung der Agenda 2030 in der Schweiz - Plattform Agenda 2030
Caritas-Positionspapier "Eine konsequente Umsetzung der Agenda 2030 ist dringend"
Original-Content von: Caritas Schweiz / Caritas Suisse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000088/100921312
Vom 8. bis 17. Juli findet am UNO-Hauptsitz in New York ein hochrangiges Treffen zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung statt. Im Zentrum steht die weltweite Armut. Caritas Schweiz vertritt mit Geschäftsleitungsmitglied Andreas Lustenberger die Zivilgesellschaft in der offiziellen Delegation der Schweiz.
Die Agenda 2030 wurde 2015 von der UNO-Generalversammlung in New York verabschiedet. Sie umfasst 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals SDG) und verpflichtet die Weltgemeinschaft unter anderem dazu, Armut und Hunger in all ihren Formen und Dimensionen zu beenden.
Die Schweiz hat diesen ambitionierten Aktionsplan unterzeichnet. Trotz einiger positiver Entwicklungen droht das Ziel der Agenda 2030 aufgrund der aktuellen globalen Krisen in weite Ferne zu rücken. Armut und Hunger sind seit Beginn der Covid-Pandemie wieder angestiegen, und die globale Ungleichheit nimmt zu. Ziel des hochrangigen Treffens vom 8. bis 17. Juli in New York ist eine effektive Umsetzung der Agenda 2030 angesichts der multiplen Krisen.
Schweiz zögerlich bei Umsetzung der Agenda 2030
Auch die Schweiz ist mit der Agenda 2030 Verpflichtungen eingegangen: Sie muss nicht nur zur Reduzierung der Armut in anderen Kontinenten beitragen, sondern auch die eigene Bevölkerung schützen und die Armut hierzulande überwinden. Gleichzeitig soll sie negative Auswirkungen ihrer eigenen Politik auf ärmere Länder vermeiden. Zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Caritas kritisieren schon länger, dass die Schweiz die Agenda 2030 nur ungenügend und zögerlich umsetzt.
"Die Zeit drängt und es müssen entscheidende Weichen gestellt werden", sagt Andreas Lustenberger, Leiter Bereich Grundlagen und Politik und Mitglied Geschäftsleitung von Caritas Schweiz. "Um das Gelingen der Agenda 2030 doch noch sichern zu können, muss die Schweiz den Ländern des Globalen Südens dringend ihre grösstmögliche Unterstützung zusichern und in ihren eigenen Verpflichtungen vorbildlich handeln." Lustenberger ist Mitglied der nationalen Begleitgruppe zur Umsetzung der Agenda 2030 und nimmt im Rahmen der offiziellen Delegation der Schweiz am High-Level Political Forum als Vertreter der Zivilgesellschaft teil.
Pressekontakt:
Andreas Lustenberger ist vom 15. bis 17. Juli am High-Level Political Forum in New York. Er steht ab sofort für Medienauskünfte zur Verfügung. E-Mail alustenberger@caritas.ch, Tel. 076 523 80 38.
Kontakt Medienstelle: Stefan Gribi, Verantwortlicher Politische Kommunikation, Caritas Schweiz,
E-Mail: medien@caritas.ch, Tel. 041 419 23 20
Weitere Informationen:
Halbzeitkommentar zur Umsetzung der Agenda 2030 in der Schweiz - Plattform Agenda 2030
Caritas-Positionspapier "Eine konsequente Umsetzung der Agenda 2030 ist dringend"
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