Berlin (ots) -
Am 15. Juli jährt sich das Patent auf Margarine. Pflanzliche Fette sind weiterhin begehrt: 136.000 Tonnen gingen letztes Jahr über die Theke. Kaum nachgefragt: Bioprodukte.
Am 15. Juli 1869 meldete der französische Chemiker Hippolyte Mége-Mouriés Margarine zum Patent an. Seine Erfindung basierte auf einem von der französischen Regierung ausgelobten Wettbewerb für preiswerte Butter. Anfangs bestand die beurre économique (Sparbutter) noch aus Rindertalg und Magermilch, später lösten gesündere Pflanzenöle die tierischen Fette ab.
155 Jahre später sind Streichfette weiterhin populär: 2023 landeten rund 412.000 Tonnen davon in den Einkaufswägen der Deutschen. Mit einem Anteil von 49 Prozent war knapp die Hälfte davon Butter, gefolgt von Margarine (33 Prozent) und Streichmischfetten (18 Prozent). Der Anteil an Vollfett- bzw. fettreduzierter Margarine betrug jeweils etwa 50 Prozent.
"In Zeiten hoher Inflation und steigender Verbraucherpreise ist Margarine auch nach anderthalb Jahrhunderten ein preiswertes Lebensmittel. Mit Pflanzenöl als Rohstoff, wenig Cholesterin und zahlreichen ungesättigten Fettsäuren ist Margarine zudem eine gesunde und facettenreiche Alternative in unseren Küchen", so OVID-Präsidentin Jaana Kleinschmit von Lengefeld.
Wenig Beachtung schenken die Verbraucher dagegen Bio-Streichfetten. Ihr Anteil verharrt seit fünf Jahren nahezu unverändert zwischen zwei und drei Prozent. Die gesamte Einkaufsmenge an Bio-Streichfetten betrug im letzten Jahr etwa 10.000 Tonnen.
Die Zahlen basieren auf einer Analyse der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) und auf Basis des GfK-Haushaltspanels (www.ami-informiert.de).
Pressekontakt:
Maik Heunsch
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel: 030- 72625957
presse@ovid-verband.de
Original-Content von: OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/77329/5818641
Am 15. Juli jährt sich das Patent auf Margarine. Pflanzliche Fette sind weiterhin begehrt: 136.000 Tonnen gingen letztes Jahr über die Theke. Kaum nachgefragt: Bioprodukte.
Am 15. Juli 1869 meldete der französische Chemiker Hippolyte Mége-Mouriés Margarine zum Patent an. Seine Erfindung basierte auf einem von der französischen Regierung ausgelobten Wettbewerb für preiswerte Butter. Anfangs bestand die beurre économique (Sparbutter) noch aus Rindertalg und Magermilch, später lösten gesündere Pflanzenöle die tierischen Fette ab.
155 Jahre später sind Streichfette weiterhin populär: 2023 landeten rund 412.000 Tonnen davon in den Einkaufswägen der Deutschen. Mit einem Anteil von 49 Prozent war knapp die Hälfte davon Butter, gefolgt von Margarine (33 Prozent) und Streichmischfetten (18 Prozent). Der Anteil an Vollfett- bzw. fettreduzierter Margarine betrug jeweils etwa 50 Prozent.
"In Zeiten hoher Inflation und steigender Verbraucherpreise ist Margarine auch nach anderthalb Jahrhunderten ein preiswertes Lebensmittel. Mit Pflanzenöl als Rohstoff, wenig Cholesterin und zahlreichen ungesättigten Fettsäuren ist Margarine zudem eine gesunde und facettenreiche Alternative in unseren Küchen", so OVID-Präsidentin Jaana Kleinschmit von Lengefeld.
Wenig Beachtung schenken die Verbraucher dagegen Bio-Streichfetten. Ihr Anteil verharrt seit fünf Jahren nahezu unverändert zwischen zwei und drei Prozent. Die gesamte Einkaufsmenge an Bio-Streichfetten betrug im letzten Jahr etwa 10.000 Tonnen.
Die Zahlen basieren auf einer Analyse der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) und auf Basis des GfK-Haushaltspanels (www.ami-informiert.de).
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