Frankfurt (ots) -
Aus der Wahl in Frankreich gehen Rechts- und Linksextreme, die das Feindbild eines gemeinsamen Europas eint, ermutigt und gestärkt hervor. Für die Europäische Union wird die nächste Regierung mit linksextremen Populisten zur Kraftprobe. Schon jetzt ist klar: Ein stärkeres Europa rückt mit den veränderten politischen Mehrheiten in Frankreich in weite Ferne. Ob weitere EU-Handelsabkommen oder eine Ausweitung des europäischen Umwelt- und Klimaschutzprogramms Green Deal - große europäische Projekte werden mit dem neuen Parlament in Paris nicht zu machen sein. Schaffen es Sozialdemokraten und Grüne in Frankreich, die proeuropäische Mitte zu stärken und nicht den Linkspopulisten den Kurs vorgeben zu lassen? Vieles hängt davon ab, ob Linksextremist Jean-Luc Mélenchon an die Macht kommt und Frankreich damit einen ähnlichen europafeindlichen Kurs einschlägt, wie ihn viele schon bei einem Wahlsieg der Rechten befürchtet hatten.
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