Berlin (ots) -
Das ist doch mal eine gute Nachricht. Weil die Bundestagswahl 2025 aller Voraussicht nach wieder auf den Tag des Berlin-Marathons fallen wird, hat der Veranstalter SCC Events das Ereignis um eine Woche nach vorne verlegt. Statt wie traditionell am letzten Septemberwochenende rennen die Marathonläufer nun am vorletzten Wochenende über die Straßen.
Eine Blamage wie 2021, als die Wahl im Chaos endete, bleibt uns damit diesmal hoffentlich erspart. Endlich hat mal jemand proaktiv gehandelt, mehr als ein Jahr vor dem Wahltag. Sportler, Hotels und Veranstalter müssen jetzt umplanen - keine ganz leichte Aufgabe im dicht gepackten Event- und Laufkalender.
Etwas kurios ist diese Verschiebung. Der Berlin-Marathon findet Jahr für Jahr auf der gleichen Strecke statt. Die Läufer behindern weder Wahlvorstände noch Wähler beim Erreichen der Wahllokale - im Gegenteil lässt sich die Strecke an zahlreichen Stellen queren. Und wenn die Wahllokale geschlossen werden, sind die Läufer längst wieder zu Hause.
Massive Probleme gab es beim letzten Mal denn auch in Bezirken, in denen der Marathon überhaupt nicht stattfindet. Zu wenige Wahlzettel, zu wenige Wahlkabinen, vertauschte Stimmzettel waren das eigentliche Problem. Es wäre also fatal davon auszugehen, mit der Verschiebung des Termins seien jetzt irgendwelche Probleme gelöst.
Doch immerhin, das Problembewusstsein ist vorhanden. Das macht Hoffnung darauf, dass auch alle anderen Voraussetzungen für faire und freie Wahlen beim nächsten Mal gewährleistet sind. Auch wenn die Verschiebung den Eindruck hinterlässt, dass wir das mit den Wahlen nicht so richtig organisiert bekommen.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5818840
Das ist doch mal eine gute Nachricht. Weil die Bundestagswahl 2025 aller Voraussicht nach wieder auf den Tag des Berlin-Marathons fallen wird, hat der Veranstalter SCC Events das Ereignis um eine Woche nach vorne verlegt. Statt wie traditionell am letzten Septemberwochenende rennen die Marathonläufer nun am vorletzten Wochenende über die Straßen.
Eine Blamage wie 2021, als die Wahl im Chaos endete, bleibt uns damit diesmal hoffentlich erspart. Endlich hat mal jemand proaktiv gehandelt, mehr als ein Jahr vor dem Wahltag. Sportler, Hotels und Veranstalter müssen jetzt umplanen - keine ganz leichte Aufgabe im dicht gepackten Event- und Laufkalender.
Etwas kurios ist diese Verschiebung. Der Berlin-Marathon findet Jahr für Jahr auf der gleichen Strecke statt. Die Läufer behindern weder Wahlvorstände noch Wähler beim Erreichen der Wahllokale - im Gegenteil lässt sich die Strecke an zahlreichen Stellen queren. Und wenn die Wahllokale geschlossen werden, sind die Läufer längst wieder zu Hause.
Massive Probleme gab es beim letzten Mal denn auch in Bezirken, in denen der Marathon überhaupt nicht stattfindet. Zu wenige Wahlzettel, zu wenige Wahlkabinen, vertauschte Stimmzettel waren das eigentliche Problem. Es wäre also fatal davon auszugehen, mit der Verschiebung des Termins seien jetzt irgendwelche Probleme gelöst.
Doch immerhin, das Problembewusstsein ist vorhanden. Das macht Hoffnung darauf, dass auch alle anderen Voraussetzungen für faire und freie Wahlen beim nächsten Mal gewährleistet sind. Auch wenn die Verschiebung den Eindruck hinterlässt, dass wir das mit den Wahlen nicht so richtig organisiert bekommen.
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