Die Schlagzeilen klangen eindeutig. Knapp zwei Jahre verhandelte die Bundesregierung mit den Niederlanden über einen Verkauf des deutschen Stromnetzbetreibers Tennet. Dann erklärte Tennet vor drei Wochen die Verhandlungen für beendet. "Verkauf gescheitert", hieß es. Doch so klar klang dies am Dienstag nicht mehr, als sich der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Philipp Nimmermann, im Vorfeld der KfW-Kapitalmarktkonferenz in Frankfurt zu dem Thema äußerte. "Wir haben der niederländischen Regierung auch weiterhin mitgegeben, dass wir nach wie vor ein Interesse haben an einer strategischen Beteiligung an Tennet", sagte er. Dies könne 25% plus eine Aktie heißen, aber auch über Vetorechte anders organisiert werden. Eine Beteiligung des Bundes im Zusammenspiel mit anderen Investoren scheint damit ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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