Dass Marcus Vitt (58) nach 22 Jahren im Vorstand, davon 14 als Vorsitzender bei Donner & Reuschel, nicht mehr ganz glücklich war, ist zumindest in der Branche nicht unbemerkt geblieben. Nicht erst seit der offiziellen Mitteilung vom Montag, wonach er seinen Vertrag im September nicht verlängern möchte, klingeln Head Hunter in Hamburg. Gut denkbar, dass er in der Branche bald wieder auftaucht, etwa bei Hauck Aufhäuser Lampe, wo Vormann Michael Bentlage nach dem Verkauf an ABN Amro mit Abschiedsgedanken schwanger gehen soll. Dass Vitt Integration kann, hat er mit der Übernahme von Reuschel und des Verwahrstellengeschäfts von Berenberg gezeigt. Sein AR-Chef Martin Berger, CFO der Mutter Signal Iduna, nennt Vitt den Architekten von Donner & Reuschel und bedankte sich für eine "bemerkenswert erfolgreiche" Arbeit. Zu den Hintergründen des Abschieds von Vitt, der 2002 ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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