Die Tage bis zu einer ersten Zinssenkung in den USA scheinen gezählt. Auch wenn es noch bis zum September dauern sollte, nach den beiden Anhörungen von Fed-Chef Powell steigt unter den Anlegern die Vorfreude auf wieder billigeres Geld, was nach Rendite sucht und schließlich auch den Aktienmarkt findet.
Gestern wurde noch ein wenig gegrübelt, aber einen Tag später will man aus der Rede des Notenbankchefs herausgehört haben, dass die Fed die Inflation nicht als das einzige Risiko ansieht. So nimmt Powell eine deutliche Abkühlung am Arbeitsmarkt wahr. In der Tat ist die Arbeitslosenquote im Juni auf 4,1 Prozent gestiegen und liegt damit über der mittleren Prognose der Notenbank von vier Prozent bis zum Jahresende. Da sich zwar das Wachstum verlangsamt, aber nicht ganz wegbricht, ist die geldpolitische Welt für die Anleger vor der Berichtssaison in bester Ordnung.
So schlägt auch das Pendel im Deutschen Aktienindex heute mal wieder nach oben aus. Bleibt die Frage, ob nur bis an den oberen Rand der Handelsspanne bei 18.400 Punkten oder der Index erneut die Chance ergreift, die Rally der vergangenen Woche wiederzubeleben, als er aus dem Stand 600 Punkte zulegen konnte. Dafür aber sind höchstwahrscheinlich mehrere starke, mindestens aber mal stabile Tage vonnöten, da ja bekanntlich eine Schwalbe noch keinen Sommer macht. Ein Anstieg über 18.660 Punkte könnte schnell wieder positive Dynamik in den Markt bringen.
Sollten die US-Verbraucherpreise morgen nicht sprunghaft ansteigen, dürften die Investoren den September als Start für die Zinswende in den USA wohl fest in ihre Kalender eintragen. Aktuell preisen sie den Schritt bereits mit 70 Prozent ein. Viel Luft nach oben ist zumindest aus dieser Sicht also nicht mehr, um sie in den Aktienmarkt zu pumpen.
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