Osnabrück (ots) -
Der CDU-Außenpolitiker und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Johann Wadephul hat angesichts der Kritik der Grünen an den US-Stationierungsplänen für Langstreckenwaffen in Deutschland "eine klare und verlässliche deutsche Position in der Nato" angemahnt. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Wadephul: "Die Kritik der Grünen an den US-Stationierungsplänen zeigt, dass Annalena Baerbock den Kontakt zu ihrer Partei verloren hat."
Zuvor hatte die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Sara Nanni, erklärt, dass sie bei der Stationierung noch Klärungsbedarf sehe. Bundeskanzler Olaf Scholz habe bisher nur spärlich die tatsächliche Bedrohungslage der Nato thematisiert, erklärte Nanni in der "Rheinischen Post". CDU-Mann Wadephul kritisierte das im Gespräch mit der NOZ: "Leider präsentiert sich die Ampel erneut uneinig. Das geht auch auf das Konto der Außenministerin". Baerbock sei schließlich eng in den Entscheidungsprozess für die Stationierung eingebunden gewesen, so Wadephul.
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Der CDU-Außenpolitiker und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Johann Wadephul hat angesichts der Kritik der Grünen an den US-Stationierungsplänen für Langstreckenwaffen in Deutschland "eine klare und verlässliche deutsche Position in der Nato" angemahnt. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Wadephul: "Die Kritik der Grünen an den US-Stationierungsplänen zeigt, dass Annalena Baerbock den Kontakt zu ihrer Partei verloren hat."
Zuvor hatte die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Sara Nanni, erklärt, dass sie bei der Stationierung noch Klärungsbedarf sehe. Bundeskanzler Olaf Scholz habe bisher nur spärlich die tatsächliche Bedrohungslage der Nato thematisiert, erklärte Nanni in der "Rheinischen Post". CDU-Mann Wadephul kritisierte das im Gespräch mit der NOZ: "Leider präsentiert sich die Ampel erneut uneinig. Das geht auch auf das Konto der Außenministerin". Baerbock sei schließlich eng in den Entscheidungsprozess für die Stationierung eingebunden gewesen, so Wadephul.
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