Pyramid hat den Konzernabschluss für das Jahr 2023 vorgelegt. Ausgewiesen werden ein Umsatzrückgang von 91,9 Millionen Euro auf 76 Millionen Euro. Während das EBITDA von 4,2 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro gesteigert werden konnte, hat sich der Konzernverlust von 4,9 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro erhöht. Pyramid führt dies unter anderem auf die planmäßigen Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert zurück. Die Beteiligung an Connect Tronics LLP habe man im Geschäftsjahr 2023 vollständig abgeschrieben, so Pyramid weiter. Infolge dessen hat sich das Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen laut Konzernabschluss von 0,75 Millionen Euro auf -3,16 Millionen Euro verschlechtert. "Speziell im zweiten Halbjahr 2023 war eine stärker als erwartete Investitionszurückhaltung der Kunden festzustellen. Während der Konzernumsatz hinter den Erwartungen zurück blieb, konnten wir durch vorausschauende und konsequente Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie die Profitabilität im Konzern erhalten und unsere eigene EBITDA-Prognose sogar übertreffen", so Andreas Empl, Vorstand der Pyramid AG. Für 2024 erwartet Pyramid laut Angaben im Konzernabschluss einen Umsatz zwischen 78 und 80 Millionen Euro, während das EBITDA zwischen 5,6 und 5,8 Millionen Euro liegen soll. Die Pyramid Aktie notiert im Tradegate-Handel bei 1,16 Euro mit 11,54 Prozent im Plus.
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