Im zweiten Quartal steigert GEA den Umsatz organisch um 2 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro. Der Konsens stand bei 1,35 Milliarden Euro. Das EBITDA von 201 Millionen Euro liegt ebenfalls auf Höhe der Markterwartungen. Der Auftragseingang geht um 4 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro zurück, hier belief sich der Konsens auf 1,37 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet GEA mit einer EBITDA-Marge von 14,9 Prozent bis 15,2 Prozent (alt: 14,5 Prozent bis 14,8 Prozent). Eigentlich wollte GEA erst 2026 eine Marge von 15 Prozent schaffen. Organisch soll der Umsatz um 2,0 Prozent bis 4,0 Prozent zulegen. Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von GEA. Das Kursziel steigt von 37,00 Euro auf 40,00 Euro an. Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Gewinn je Aktie von 2,59 Euro (alt: 2,53 Euro). Die Prognose für 2025 wird von 2,69 Euro auf 2,75 Euro angehoben. Von der neuen Prognose sind sie nicht völlig überrascht. Sie verweisen aber auch auf die eher schwache Auftragsentwicklung. Dieser Trend ist bereits seit mehreren Quartalen zu beobachten. Am 2. Oktober wird es bei GEA einen Kapitalmarkttag geben. Dort wird man die neuen mittelfristigen Ziele bis 2030 vorstellen. Die Aktien von GEA gewinnen 2,1 Prozent auf 40,28 Euro. In den vergangenen sechs Monaten kommt GEA auf ein Plus von fast 9 Prozent.
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