Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 16.09.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Spezial: Großes Börsenkino voraus: Dieser einstige "Hot Stock" ist zurück! Ad-hoc: Sofortige Reaktion!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.765 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Fest - US-Bankzahlen ohne Leitfunktion

DJ MÄRKTE EUROPA/Fest - US-Bankzahlen ohne Leitfunktion

FRANKFURT (Dow Jones)--Fest sind die europäischen Börsen am Freitag aus dem Handel gegangen. Die kräftigen Gewinnmitnahmen des Vortages bei US-Technologietiteln wurden gut weggesteckt. Im späten Handel folgten die europäischen Indizes zum Wochenschluss den kräftigen Aufschlägen der Wall Street, die neue Rekorde erklomm. Der DAX stieg um 1,2 Prozent auf 18.748 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 kletterte sogar über die wichtige 5.000er-Marke und legte um 1,5 Prozent auf 5.050 Punkte zu.

Gestützt wurde die Stimmung von den Zinssenkungshoffnungen. Denn am Vortag hatten günstige US-Verbraucherpreisen die entsprechenden Spekulationen befeuert. Für Beruhigung sorgte zum Wochenschluss auch die Revision der Juni-Inflationsdaten aus Spanien und Frankreich und die Großhandelspreise in Deutschland: Überall ging die Dynamik des Preisanstiegs leicht zurück. Selbst die US-Erzeugerpreise, die wieder leicht anzogen, taten der guten Stimmung keinen Abbruch.

Die europäischen Börsen profitierten davon, dass der französische Präsident Emmanuel Macron einer Regierungsbildung durch das linke Lager eine Absage erteilt hatte, der CAC-40 erholte sich um 1,3 Prozent. Dazu hatten die Strategen von Bank of America europäische Aktien von ihrer "Underweight"-Empfehlung befreit, was Europa wieder attraktiv für Auslandsinvestoren macht.

Berichtssaison startet - US-Unternehmen beim Gewinnwachstum vorn 

Mit dem Start der Berichtssaison in den USA rücken nun Einzelunternehmen mehr in den Fokus. Erwartet wird mit Blick auf die Berichtssaison, dass die Unternehmen im S&P-500 ihre Gewinne im hohen einstelligen Prozentbereich gesteigert haben. Für Unternehmensgewinne im europäischen Stoxx-600 wird lediglich ein Plus von 1,4 Prozent erwartet.

Keinen großen Einfluss auf die europäischen Bankentitel übten die US-Quartalszahlen vom Berichtstag aus: Der Stoxx-600-Subindex der Bankenwerte lief dem Gesamtmarkt etwas hinterher, notierte aber dennoch 0,4 Prozent höher. Aus dem Datenkranz könne man keine Rückschlüsse für Europa ziehen, hieß es im Handel. JP Morgan hatte die Erwartungen zwar leicht übertroffen, aber dabei von einem Sonderposten profitiert. Citigroup glänzte beim Gewinn und Wells Fargo enttäuschte bei den Zinseinnahmen.

Bei Ericsson wurden gute Quartalszahlen mit 4,4 Prozent Plus honoriert. Der Umsatz war höher ausgefallen als erwartet. Zwar wies der Netzwerkausrüster unter dem Strich einen Verlust aus, die Bruttomarge war aber stärker gestiegen als erwartet. Zu den klaren Kursgewinnern im DAX zählten MTU mit 2,6 Prozent Plus. Jefferies hatte die Kaufempfehlung für die Aktie des Triebwerkherstellers bekräftigt und das Kursziel erhöht.

Lufthansa-Warnung ohne große Folgen 

Die Gewinnwarnung von Lufthansa belastete nur kurz. Die Aktien stiegen gar um 0,8 Prozent, da der Markt damit bereits gerechnet hatte. Air France-KLM und IAG gaben in der Folge allerdings 1,4 und 2,2 Prozent ab.

Um 8,4 Prozent nach unten ging es mit den Aktien von Ionos. Hier belastete im Rahmen der Halbjahresergebnisse der gesenkte Umsatzausblick.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
                     stand   absolut     in %      seit 
                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             5.043,02    +66,89    +1,3%     +11,5% 
Stoxx-50               4.577,60    +48,63    +1,1%     +11,8% 
Stoxx-600                524,08    +4,57    +0,9%     +9,4% 
XETRA-DAX              18.748,18   +213,62    +1,2%     +11,9% 
FTSE-100 London            8.252,91    +29,57    +0,4%     +6,3% 
CAC-40 Paris             7.724,32    +97,19    +1,3%     +2,4% 
AEX Amsterdam              944,91    +8,85    +0,9%     +20,1% 
ATHEX-20 Athen            3.535,31    +21,41    +0,6%     +13,2% 
BEL-20 Brüssel            4.040,06    +11,14    +0,3%     +9,0% 
BUX Budapest             72.253,66   +311,99    +0,4%     +19,2% 
OMXH-25 Helsinki           4.542,32    +38,67    +0,9%     -0,3% 
ISE NAT. 30 Istanbul         12.028,64    +22,27    +0,2%     +50,0% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.867,58    +28,61    +1,0%     +25,6% 
PSI 20 Lissabon            6.802,21    +9,65    +0,1%     +6,5% 
IBEX-35 Madrid            11.250,60    +80,60    +0,7%     +11,4% 
FTSE-MIB Mailand           34.580,52   +262,41    +0,8%     +13,1% 
OBX Oslo               1.337,70    +21,14    +1,6%     +12,1% 
PX Prag               1.590,40    +3,67    +0,2%     +12,5% 
OMXS-30 Stockholm           2.630,61    +56,33    +2,2%     +9,7% 
WIG-20 Warschau            2.566,19    +18,50    +0,7%     +9,5% 
ATX Wien               3.706,36    +20,72    +0,6%     +7,0% 
SMI Zürich              12.365,18   +109,40    +0,9%     +11,0% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,47          +0,03   -0,10 
US-Zehnjahresrendite    4,19          -0,02   +0,31 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr, 8:28 Do, 17:22  % YTD 
EUR/USD          1,0903    +0,3%   1,0866   1,0874  -1,3% 
EUR/JPY          172,21    -0,3%   172,90   172,43 +10,7% 
EUR/CHF          0,9750    +0,1%   0,9738   0,9720  +5,1% 
EUR/GBP          0,8396    -0,2%   0,8418   0,8415  -3,2% 
USD/JPY          157,94    -0,6%   159,11   158,54 +12,1% 
GBP/USD          1,2987    +0,6%   1,2909   1,2922  +2,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,2669    -0,0%   7,2764   7,2659  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        58.118,17    +1,1%  57.284,27 58.126,88 +33,5% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         82,51    82,62    -0,1%   -0,11 +15,1% 
Brent/ICE         85,48    85,40    +0,1%   +0,08 +12,6% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         31,69    31,11    +1,9%   +0,58  -3,2% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.413,16   2.415,36    -0,1%   -2,20 +17,0% 
Silber (Spot)       30,95    31,48    -1,7%   -0,53 +30,2% 
Platin (Spot)      1.001,35   1.007,15    -0,6%   -5,80  +0,9% 
Kupfer-Future        4,58     4,50    +1,9%   +0,09 +16,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 12, 2024 12:13 ET (16:13 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Sondersituation: Vervielfachungschance bei diesen Goldaktien

Der Goldpreis haussiert und schwingt sich von Hoch zu Hoch. Getrieben von geopolitischen Unsicherheiten sowie der Aussicht auf eine lockere Geldpolitik der FED gehen Experten aktuell von weiter steigenden Notierungen bis sogar in den Bereich von 3.000 US-Dollar je Unze Gold aus.

Im Schatten des Basispreises notieren Goldproduzenten aus der zweiten Reihe sowie Explorationsunternehmen noch weit weg von ihren historischen Höchstständen entfernt und bieten dadurch erhebliches Aufholpotential.

In diesem kostenlosen Report geben wir Ihnen Favoriten an die Hand, die aufgrund von Sondersituation die Chance auf eine Kursvervielfachung besitzen.

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von dem weiter steigenden Kurs des Edelmetalls.

Sichern Sie sich jetzt Ihren kostenfreien Report.

Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.