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MÄRKTE USA/Wall Street mit Erholung - Dow mit neuem Rekordhoch

DJ MÄRKTE USA/Wall Street mit Erholung - Dow mit neuem Rekordhoch

NEW YORK (Dow Jones)--Nach der Talfahrt des Vortages zeigt sich die Wall Street zum Wochenausklang mit einer kräftigen Erholung. Diese schiebt den Dow-Jones-Index wieder über die Marke von 40.000 Punkten und auf ein neues Rekordhoch bei 40.099 Punkten. Am Vortag war vor allem die technologielastige Nasdaq unter die Räder geraten. Trotz niedriger und damit günstiger Inflationsdaten zählten die zinsempfindlichen Technologiewerte zu den klaren Verlierern am US-Markt. Diese erholen sich nun deutlicher. Der Halbleitersektor im S&P-500 legt um 1,7 Prozent zu, der Technologiesubindex um 1,5 Prozent.

Der Dow-Jones-Index verbessert sich am Mittag (Ortszeit) um 0,7 Prozent auf 40.047 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite steigen ebenfalls um jeweils 0,7 Prozent. Allerdings passen aktuelle Erzeugerpreise für Juni nicht so recht ins Bild, denn die sind etwas stärker gestiegen als gedacht und deuten auf einen wachsenden Inflationsdruck hin. Die Aussicht auf eine erste US-Zinssenkung im September bleibe aber am Leben, heißt es im Handel. Die heftigen Vortagesverluste im Technologiesektor zeigten allerdings, dass hier bereits Vieles in Sachen Zinssenkungen eingepreist sei.

"In den vergangenen Monaten gab es einige der schwächsten Inflationsdaten seit Beginn des aktuellen Anstiegs im Jahr 2021, was zu wachsenden Erwartungen geführt hat, dass die Fed in den kommenden Monaten endlich die Zinsen senken kann", sagt Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. Im Blick stehen zudem die Geschäftsausweise der drei Großbanken JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup.

Keine Reaktion am Markt ruft die eingetrübte Verbraucherstimmung für Juni hervor. Analysten hatten dagegen mit einer leichten Verbesserung gerechnet. Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von zwölf Monaten verringerten sich jedoch im Vergleich zum Vormonat auf 2,9 von 3,0 Prozent. Auf Sicht von fünf Jahren gingen sie zurück auf 2,9 von 3,0 Prozent.

Großbanken im Fokus 

Bei den Einzelwerten stehen die Geschäftsausweise diverser US-Großbanken im Blick. JP Morgan hat im zweiten Quartal von einem Sondergewinn und einem soliden Investmentbanking profitiert. Die nach Bilanzsumme größte US-Bank verdiente mehr als von Analysten erwartet. Bereinigt um diesen Effekt verdiente JP Morgan allerdings weniger als im Vorjahr. Der Kurs fällt um 0,5 Prozent.

Wells Fargo stürzen um 6,7 Prozent ab. Die Bank hat im zweiten Quartal einen knapp stabilen Gewinn erzielt. Einem besseren Ergebnis im Investmentbanking stand ein Rückgang im Privatkundengeschäft gegenüber. Die Bank übertraf die Erwartungen der Analysten, allerdings warnt das Kreditinstitut vor nachlassenden Kostensenkungen.

Die Aktien der Citigroup verlieren 1,4 Prozent, obwohl die Bank im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und die Erwartungen übertroffen hat. Sie profitierte unter anderem von einem starken Investmentbanking und geringeren Kosten. Allerdings wurden mehr Rückstellungen für potenzielle Verluste im Kreditkartengeschäft gebildet, was den Kurs belastet.

Bank of New York Mellon steigen hingegen um 5,0 Prozent. Der Finanzkonzern verbuchte höhere Einnahmen und Ergebnisse in der zweiten Periode. Auf bereinigter Basis verdiente die Bank mehr als vom Markt veranschlagt. Hacker haben beim Telekommunikationskonzern AT&T Daten zu Anrufen und Textnachrichten von fast allen Mobilfunkkunden erbeutet. Der Kurs gibt um 0,2 Prozent nach.

Der Industriehändler Fastenal (+2,4%) hat die Marktprognosen zum zweiten Quartal erfüllt. Microsoft verlieren 0,2 Prozent. Republikanische Abgeordnete fordern eine Untersuchung der 1,5-Milliarden-Dollar-Investition des Unternehmens in das in Abu Dhabi ansässige KI-Unternehmen G42 und äußern Bedenken hinsichtlich möglicher Verbindungen zu China.

Tesla gewinnen nach anfänglichen Verlusten nun 3,3 Prozent. Die UBS hatte die Aktie abgestuft. Am Vortag hatten Berichte die Runde gemacht, wonach der E-Autobauer die geplante Vorstellung des Robotaxis verschieben werde.

Auch Renten stabilisiert 

Am Rentenmarkt sinken die US-Renditen mit den Zinssenkungserwartungen im Nachklapp zu den niedrigen Verbraucherpreisdaten des Vortages einen Tick weiter. Die Rendite zehnjähriger Papiere reduziert sich um 1,5 Basispunkte auf 4,20 Prozent. Händler sprechen allerdings von einer Stabilisierung nach dem kräftigen Rückgang der Renditen am Vortag.

Nach der Talfahrt am Donnerstag, als der Dollar von gesunkenen Marktzinsen belastet wurde, reduziert sich der Dollar-Index um weitere 0,3 Prozent. Damit perlen die höheren Erzeugerpreise am Dollar ab. Wegen der übergeordnet herrschenden Zinssenkungsfantasie bestehe Abwärtspotenzial für den Greenback, urteilt die ING und traut dem Euro Wechselkurse kurzfristig über der Marke von 1,09 Dollar zu. Aktuell notiert der Euro auf diesem Niveau.

Bei Gold werden nach der Vortagesrally vereinzelt Gewinne eingestrichen - befeuert von den Erzeugerpreisen. Der Preis für die Feinunze fällt um 0,1 Prozent auf 2.413 Dollar, nachdem er am Vortag auf den höchsten Stand seit Ende Mai geklettert war. Das Edelmetall behauptet damit die Marke von 2.400 Dollar.

Die Ölpreise steigen leicht. Die Notierungen für Brent und WTI gewinnen jeweils 0,1 Prozent. Zinssenkungen könnten die Konjunktur ankurbeln und die Nachfrage nach Öl erhöhen, heißt es im Handel. "Wir halten weiterhin an unserer Ansicht fest, dass der Brent-Ölpreis im laufenden Quartal durchschnittlich 88 Dollar pro Barrel betragen wird", urteilt die ING. Aktuell kostet das Fass 85,49 Dollar.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     40.047,11 +0,7%  293,36   +6,3% 
S&P-500    5.622,82 +0,7%  38,28   +17,9% 
Nasdaq-Comp. 18.417,53 +0,7%  134,13   +22,7% 
Nasdaq-100  20.363,83 +0,8%  152,47   +21,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,47   -4,1    4,52    5,5 
5 Jahre     4,12   -2,3    4,14    12,1 
7 Jahre     4,14   -1,8    4,16    17,2 
10 Jahre    4,20   -1,5    4,21    31,8 
30 Jahre    4,41   -0,9    4,42    44,4 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:28 Do, 17:22  % YTD 
EUR/USD        1,0901    +0,3%   1,0866   1,0874  -1,3% 
EUR/JPY        172,21    -0,3%   172,90   172,43 +10,7% 
EUR/CHF        0,9751    +0,1%   0,9738   0,9720  +5,1% 
EUR/GBP        0,8393    -0,3%   0,8418   0,8415  -3,2% 
USD/JPY        157,97    -0,6%   159,11   158,54 +12,1% 
GBP/USD        1,2987    +0,6%   1,2909   1,2922  +2,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2676    +0,0%   7,2764   7,2659  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       58.012,31    +0,9% 57.284,27 58.126,88 +33,2% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,73    82,62   +0,1%   +0,11 +15,4% 
Brent/ICE        85,49    85,40   +0,1%   +0,09 +12,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       31,585    31,11   +1,5%   +0,48  -3,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.413,39   2.415,36   -0,1%   -1,96 +17,0% 
Silber (Spot)      30,96    31,48   -1,6%   -0,51 +30,2% 
Platin (Spot)    1.001,25   1.007,15   -0,6%   -5,90  +0,9% 
Kupfer-Future      4,58     4,50   +1,9%   +0,09 +16,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 12, 2024 12:31 ET (16:31 GMT)

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