Philanthropische Milliarden-Spenden statt Familienvermögen
Warren Buffett, der berühmte Investor und Chef von Berkshire Hathaway, setzt seinen bemerkenswerten Spendenkurs fort. Bereits in der Vergangenheit versprach er, sein riesiges Aktienvermögen jährlich zu wohltätigen Zwecken abzugeben. Schon 2021 hatte er den Meilenstein erreicht, die Hälfte seines noch verbleibenden Vermögens von rund 114 Milliarden US-Dollar für Stiftungen gespendet zu haben. Diese beachtlichen Summen flossen unter anderem an die von ihm unterstützte Bill & Melinda Gates Stiftung sowie weitere wohltätige Organisationen.
Statt das gesamte Vermögen für seine Kinder anzulegen, verfolgt Buffett die Philosophie, genug zu geben, damit sie alles tun, aber nicht genug, damit sie nichts tun müssen. Seine Kinder erhielten zudem jeweils eine Stiftung finanziert, dennoch sind sie angehalten, eigene philanthropische Projekte zu entwickeln. Buffett selbst betrachtet seine Philanthropie als "die einfachste Sache der Welt", weil Spenden nicht nur für die Gesellschaft von Vorteil seien, sondern auch ein besseres Leben für die eigene Familie ermögliche. Diese Haltung könnte auch langfristig Investoren beeinflussen, die dadurch das Image und die Stabilität von Berkshire Hathaway positiv wahrnehmen.
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