Bonn (ots) -
14. Juli 2024 - Nach dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania herrscht in den Vereinigten Staaten gespannte Ruhe. "Es ist eine aufgeheizte Stimmung im Land und es könnte im Wahlkampf in den nächsten Tagen zu weiteren Gewaltakten kommen", befürchtete der ZDF-Studioleiter in den USA, Elmar Theveßen, im Fernsehsender phoenix. Laut Studien hielten acht Prozent der Bürger in den USA Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung für gerechtfertigt. "Das sind 22 Millionen Menschen, natürlich im linksextremistischen Lager, aber allen voran im rechtextremistischen Lager." Derzeit seien viele Kandidaten der Parteien im Wahlkampf für Ämter in den einzelnen Bundesstaaten unterwegs. Die nächsten Tage werden nach Theveßens Meinung darüber entscheiden, ob die Vereinigten Staaten mit weiteren Gewalttaten konfrontiert werden. "Es kommt wirklich darauf an, wie Donald Trump und sein Team mit dieser Situation umgehen, ob sich die Rhetorik weiter verschärft, ob Emotionen aufgepeitscht werden", war der ZDF-Studioleiter überzeugt.
Über den Attentäter sei bislang nur wenig bekannt. Er sei ein registrierter Republikaner, von dem man nicht wisse, ob er auch inhaltlich mit den Zielen der Partei übereinstimme. Unklar sei vor allem, wie die Tat habe geschehen können. "Wir wissen nicht, wie er es schaffen konnte, mit dem Gewehr an den Sicherheitskräften vorbeizukommen", meinte Theveßen. Auch sei es unklar, wie er sich die Waffe angeeignet habe. Der bei dem Attentat verletzte Donald Trump habe sich derzeit auf seinen Landsitz zurückgezogen, werde aber am Parteikonvent der Republikaner teilnehmen, wo er offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt werden soll.
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14. Juli 2024 - Nach dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania herrscht in den Vereinigten Staaten gespannte Ruhe. "Es ist eine aufgeheizte Stimmung im Land und es könnte im Wahlkampf in den nächsten Tagen zu weiteren Gewaltakten kommen", befürchtete der ZDF-Studioleiter in den USA, Elmar Theveßen, im Fernsehsender phoenix. Laut Studien hielten acht Prozent der Bürger in den USA Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung für gerechtfertigt. "Das sind 22 Millionen Menschen, natürlich im linksextremistischen Lager, aber allen voran im rechtextremistischen Lager." Derzeit seien viele Kandidaten der Parteien im Wahlkampf für Ämter in den einzelnen Bundesstaaten unterwegs. Die nächsten Tage werden nach Theveßens Meinung darüber entscheiden, ob die Vereinigten Staaten mit weiteren Gewalttaten konfrontiert werden. "Es kommt wirklich darauf an, wie Donald Trump und sein Team mit dieser Situation umgehen, ob sich die Rhetorik weiter verschärft, ob Emotionen aufgepeitscht werden", war der ZDF-Studioleiter überzeugt.
Über den Attentäter sei bislang nur wenig bekannt. Er sei ein registrierter Republikaner, von dem man nicht wisse, ob er auch inhaltlich mit den Zielen der Partei übereinstimme. Unklar sei vor allem, wie die Tat habe geschehen können. "Wir wissen nicht, wie er es schaffen konnte, mit dem Gewehr an den Sicherheitskräften vorbeizukommen", meinte Theveßen. Auch sei es unklar, wie er sich die Waffe angeeignet habe. Der bei dem Attentat verletzte Donald Trump habe sich derzeit auf seinen Landsitz zurückgezogen, werde aber am Parteikonvent der Republikaner teilnehmen, wo er offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt werden soll.
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