Washington - Nach dem Attentat auf Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Pennsylvania laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
Bisher sind nur wenige Informationen zu dem mutmaßlichen Schützen bekannt, der von Secret-Service-Kräften getötet wurde. Laut FBI soll es sich um einen 20-jährigen Mann namens Thomas Matthew Crooks aus Pennsylvania handeln. US-Medienberichten zufolge soll der Mann als Republikaner registriert gewesen sein, in der Vergangenheit allerdings mindestens einmal 15 Dollar an eine Lobbygruppe der Demokraten gespendet haben.
Bei dem Vorfall waren am Samstagabend ein Teilnehmer der Wahlkampfveranstaltung getötet und Trump sowie noch mindestens zwei weitere Männer verletzt worden. Weitere Details zu den Opfern wurden zunächst nicht genannt. Trump soll es nach Angaben seines Wahlkampfteams "gut" gehen, er wurde bei dem Anschlag am rechten Ohr getroffen. Die Behörden gehen davon aus, dass es derzeit keine Bedrohungslage mehr gibt.
Unterdessen gibt es auch Fragen zum Sicherheitskonzept. Der Täter hatte offenbar ein Sturmgewehr vom Typ AR-15 verwendet, mit dem Ziele aus größerer Entfernung getroffen werden können. Abgegeben wurden die Schüsse von einem Dach aus, wobei der Schütze wohl 130 bis 140 Meter von Trump entfernt war. Wie der Mann offenbar von den Sicherheitskräften unbemerkt auf das Dach klettern konnte, wird wohl Gegenstand der Ermittlungen sein.
Derweil gibt es auch erste Schuldzuweisungen vonseiten der Republikaner. So machte US-Senator J.D. Vance, der als Vizepräsidentenkandidat von Trump im Gespräch ist, die Kampagne des Amtsinhabers mitverantwortlich. "Die zentrale Prämisse der Biden-Kampagne besteht darin, dass Präsident Donald Trump ein autoritärer Faschist sei, der um jeden Preis gestoppt werden müsse", schrieb Vance bei Twitter. "Diese Rhetorik führte direkt zum Attentat auf Präsident Trump."
Biden sowie zahlreiche Politiker der Demokraten verurteilen unterdessen das Attentat auf Trump. Der Präsident, der nach eigenen Angaben auch bereits mit Trump telefoniert hat, sagte, dass jegliche "politische Gewalt" zu verurteilen sei. Er versprach gründliche Ermittlungen zu dem Anschlag.
Zugleich äußerten zahlreiche Politiker aus der westlichen Welt, aber auch aus anderen Regionen ihr Entsetzen. Auch der chinesische Präsident Xi Jinping sprach Trump sein Beileid und seine Sympathie aus, wie ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte.
Trump ist als Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl am 5. November gesetzt und hat laut Umfragen auch realistische Chancen, wieder ins Amt zu kommen. Der designierte Kandidat der Demokraten und aktuelle Amtsinhaber Joe Biden schwächelt im wortwörtlichen Sinne, will aber das Feld parteiintern nicht freiwillig räumen. Wie sich der Anschlag auf die Umfragewerte auswirken wird, ist noch unklar.
Bisher sind nur wenige Informationen zu dem mutmaßlichen Schützen bekannt, der von Secret-Service-Kräften getötet wurde. Laut FBI soll es sich um einen 20-jährigen Mann namens Thomas Matthew Crooks aus Pennsylvania handeln. US-Medienberichten zufolge soll der Mann als Republikaner registriert gewesen sein, in der Vergangenheit allerdings mindestens einmal 15 Dollar an eine Lobbygruppe der Demokraten gespendet haben.
Bei dem Vorfall waren am Samstagabend ein Teilnehmer der Wahlkampfveranstaltung getötet und Trump sowie noch mindestens zwei weitere Männer verletzt worden. Weitere Details zu den Opfern wurden zunächst nicht genannt. Trump soll es nach Angaben seines Wahlkampfteams "gut" gehen, er wurde bei dem Anschlag am rechten Ohr getroffen. Die Behörden gehen davon aus, dass es derzeit keine Bedrohungslage mehr gibt.
Unterdessen gibt es auch Fragen zum Sicherheitskonzept. Der Täter hatte offenbar ein Sturmgewehr vom Typ AR-15 verwendet, mit dem Ziele aus größerer Entfernung getroffen werden können. Abgegeben wurden die Schüsse von einem Dach aus, wobei der Schütze wohl 130 bis 140 Meter von Trump entfernt war. Wie der Mann offenbar von den Sicherheitskräften unbemerkt auf das Dach klettern konnte, wird wohl Gegenstand der Ermittlungen sein.
Derweil gibt es auch erste Schuldzuweisungen vonseiten der Republikaner. So machte US-Senator J.D. Vance, der als Vizepräsidentenkandidat von Trump im Gespräch ist, die Kampagne des Amtsinhabers mitverantwortlich. "Die zentrale Prämisse der Biden-Kampagne besteht darin, dass Präsident Donald Trump ein autoritärer Faschist sei, der um jeden Preis gestoppt werden müsse", schrieb Vance bei Twitter. "Diese Rhetorik führte direkt zum Attentat auf Präsident Trump."
Biden sowie zahlreiche Politiker der Demokraten verurteilen unterdessen das Attentat auf Trump. Der Präsident, der nach eigenen Angaben auch bereits mit Trump telefoniert hat, sagte, dass jegliche "politische Gewalt" zu verurteilen sei. Er versprach gründliche Ermittlungen zu dem Anschlag.
Zugleich äußerten zahlreiche Politiker aus der westlichen Welt, aber auch aus anderen Regionen ihr Entsetzen. Auch der chinesische Präsident Xi Jinping sprach Trump sein Beileid und seine Sympathie aus, wie ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte.
Trump ist als Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl am 5. November gesetzt und hat laut Umfragen auch realistische Chancen, wieder ins Amt zu kommen. Der designierte Kandidat der Demokraten und aktuelle Amtsinhaber Joe Biden schwächelt im wortwörtlichen Sinne, will aber das Feld parteiintern nicht freiwillig räumen. Wie sich der Anschlag auf die Umfragewerte auswirken wird, ist noch unklar.
© 2024 dts Nachrichtenagentur