Poiktik/Israel (ots) -
Es war eine der größten Aufgaben für die israelische Regierung nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober 2023 mit rund 1.200 toten Israelis, die etwa 250 Verschleppten nach Israel zurückzuholen. Dieses Versprechen konnte die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bisher nur zum Teil einlösen. Ein Teil der Geiseln wurde gerettet, ein weiterer kam im Gazastreifen zu Tode. Die Rückkehr der verbliebenen scheint inzwischen einem anderen Ziel untergeordnet zu werden: der Zerstörung der radikalislamischen Hamas. Während sich die Hamas jeglicher demokratischer Kontrolle entziehen kann, stehen Netanjahu und seine Regierung unter dem Druck ihrer Bevölkerung. Die Gaza-Angriffe sowie die umstrittene Genehmigung weiterer jüdischer Siedlungen im Westjordanland deuten jedoch darauf hin, dass sie gegenüber keiner Seite an einer Deeskalation interessiert ist - weder gegenüber den Palästinensern noch gegenüber den Kritikern im eigenen Land.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5822790
Es war eine der größten Aufgaben für die israelische Regierung nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober 2023 mit rund 1.200 toten Israelis, die etwa 250 Verschleppten nach Israel zurückzuholen. Dieses Versprechen konnte die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bisher nur zum Teil einlösen. Ein Teil der Geiseln wurde gerettet, ein weiterer kam im Gazastreifen zu Tode. Die Rückkehr der verbliebenen scheint inzwischen einem anderen Ziel untergeordnet zu werden: der Zerstörung der radikalislamischen Hamas. Während sich die Hamas jeglicher demokratischer Kontrolle entziehen kann, stehen Netanjahu und seine Regierung unter dem Druck ihrer Bevölkerung. Die Gaza-Angriffe sowie die umstrittene Genehmigung weiterer jüdischer Siedlungen im Westjordanland deuten jedoch darauf hin, dass sie gegenüber keiner Seite an einer Deeskalation interessiert ist - weder gegenüber den Palästinensern noch gegenüber den Kritikern im eigenen Land.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5822790
© 2024 news aktuell